Verordnete wollen den Schulstandort an der Conrad-Blenkle-Straße erhalten
Prenzlauer Berg. Das ehemaligen Schul- und Leistungssportzentrums in der Conrad-Blenkle-Straße 34 sollte ein sportorientiertes Gymnasium werden. Dafür soll sich das Bezirksamt einsetzen.
Das fordert die Bezirksverordnetenversammlung (BVV) in ihrem Beschluss. Das frühere Coubertin-Gymnasium ist mit Beginn des neuen Schuljahres nach Hohenschönhausen umgezogen. Das Schulgebäude steht nun leer. Deshalb schlägt die SPD-Fraktion vor, dass den Schulstandort zu sichern. Dort könne ein Gymnasium mit einem Sportprofil aufgebaut werden. Dieser Intention konnte sich auch der Ausschuss für Schule und Sport anschließen.
Der Schulkomplex an der Conrad-Blenkle-Straße eignet sich hervorragend für ein neues Gymnasium mit sportlicher Ausrichtung. Nebenan stehen Sportplätze und -hallen für den Unterricht und das Training nach der Schule zur Verfügung. Außerdem befindet sich auf dem benachbarten Gelände des Berliner TSC eine Eislaufhalle. Ein paar Meter entfernt stehen das Velodrom sowie die Sprung- und Schwimmhalle.
In der Region gibt es zahlreiche Sportvereine, die mit solch einem sportbetonten Gymnasium kooperieren könnten. Dazu zählen unter anderem Alba Berlin, der SV Pfefferwerk, der SV Empor Berlin, der Berliner TSC und die SG Rotation Prenzlauer Berg. All diese Potenziale könnten vom künftigen Gymnasium genutzt werden.
Es soll aber keinesfalls ein neues Leistungssportzentrum entstehen. Vielmehr solle es in der neuen Schule um eine allgemeine Bewegungs- und Gesundheitsförderung von Jugendlichen gehen, so die Verordneten. Der Vorteil für Pankow liegt darin, dass der Bezirk mit diesem Gymnasium eine neue Schule mit einer besonderen Ausrichtung für die Sekundarstufen I und II bekäme. Außerdem würden die Schüler der bereits vorhandenen sportorientierten Grundschulen des Bezirks eine passende Anschlusseinrichtung im Bezirk finden. Besucht werden könnte die Schule auch von Schülern, die aus dem Sportleistungszentrum ausscheiden, ihrer Sportleidenschaft aber weiter nachgehen und einen qualifizierten Schulabschluss erwerben möchten. Nach dem BVV-Beschluss ist nun das Bezirksamt gefordert, den Vorschlag der Bezirksverordneten umzusetzen.
Bernd Wähner / BW
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