Trotz Brand nicht einsturzgefährdet: Die Schlachthofhallen werden weiter saniert
Ein großes Feuer zerstörte am 14. April eine der vier alten Hallen auf dem Schlachthof in der Landsberger Allee 104.
Vor einigen Monaten begann der Eigentümer der alten Hallen mit Sicherungs- und Sanierungsmaßnahmen an den unter Denkmalschutz stehenden Gebäuden. Er möchte in den Hallen und in einem geplanten Neubau nebenan Handels- und Büroflächen errichten. Deshalb sind die Hallen, die unweit des S-Bahnhofs Landsberger Allee und gegenüber von der Sprung- und Schwimmhalle stehen, komplett eingerüstet.
Weil am Wochenende die Arbeiten ruhen, sind die Hallen aus Sicherheitsgründen verschlossen. Das gesamte Gelände ist außerdem mit Zäunen abgesichert. Doch das hinderte offenbar Brandstifter nicht daran, auf das Grundstück zu gelangen. Die Polizei nahm jedenfalls Ermittlungen wegen des Verdachts auf Brandstiftung auf.
Etwa 100 Feuerwehrleute waren am 14. April im Einsatz, um den Brand zu löschen. Dabei hatten sie mit zwei Problemen zu kämpfen. Weil die Hallen abgeschlossen waren, konnten sie nicht von innen löschen. Hinzu kam, dass der Brand offenbar auf dem Dach ausbrach. Und auf dem Dach lagen mehrere Schichten Dachpappe, die stundenlang brannte, sodass es eine immense Rauchentwicklung gab.
Der Brand war erst nach etwa zwölf Stunden gelöscht. Statiker und Denkmalschützer untersuchten inzwischen die ausgebrannte Halle. Nach Einschätzung der Statiker besteht für die Halle keine Einsturzgefahr. Auch der Denkmalschutz soll bestehen bleiben. So kann also vorerst weiter an dieser und den anderen Hallen gearbeitet werden, und vor allem ist die denkmalgeschützte Bausubstanz zu sichern.
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