Alt-Berliner Posse voller Witz und guter Laune im Kesselhaus zu sehen

Das Ensemble des Berliner Schmalzstullen-Theaters zeigt noch einmal "Mamsell Uebermuth". | Foto: Veranstalter
  • Das Ensemble des Berliner Schmalzstullen-Theaters zeigt noch einmal "Mamsell Uebermuth".
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  • hochgeladen von Bernd Wähner

Prenzlauer Berg. Es war die Theaterüberraschung im vergangenen Sommer: "Mamsell Uebermuth" vom Schmalzstullen-Theater im Kulturzentrum an der Danziger Straße 50.

Wegen des großen Erfolgs wird das Stück nun noch einmal gezeigt. Diesmal finden die Aufführungen aber nicht unter freiem Himmel, sondern im Maschinenhaus der Kulturbrauerei, Schönhauser Allee 36, statt: vom 19. bis 22. März jeweils 20 Uhr.

Bei "Mamsell Uebermuth" handelt es sich um ein Stück von Adolf Bahn aus dem Jahre 1860. Die Verwirrungs- und Liebeskomödie erweckt das Kleinbürgertum um 1900 zum Leben. Über solche Possen konnte sich seinerzeit das Publikum kaputtlachen. Da wurden klein- und großbürgerliches Verhalten durch den Kakao gezogen. Die Verhältnisse haben sich natürlich inzwischen grundlegend gewandelt, doch die Lust auf Spaß und Amüsement ist bis heute erhalten.

Um den Beweis dafür anzutreten, haben sich gestandene Theaterleute zusammengetan. Sie möchten das Publikum mit typischer Berliner Schnauze und grotesker Komik in ihren Bann ziehen. Im Stück geht es um eine vermögende Witwe in den besten Jahren. Die sucht einen Mann. Doch das Objekt ihrer Begierde, der Eduard, ist nicht nur viel jünger als sie. Er hat auch ganz andere Pläne als die lebenshungrige Witwe. Er liebt deren Tochter, die gerade aus dem Pensionat nach Hause kommt.

Der Eintritt kostet 14, ermäßigt zehn Euro. Informationen: www.kesselhaus.net/presse/440.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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