Das Ensemble "Joyful Singers" sucht sangesfreudige Leute

Die "Joyful Singers" suchen noch Leute mit Freude am Gesang in allen Stimmlagen. | Foto: Joyful Singers
  • Die "Joyful Singers" suchen noch Leute mit Freude am Gesang in allen Stimmlagen.
  • Foto: Joyful Singers
  • hochgeladen von Michael Kahle

Prenzlauer Berg. Die "Joyful Singers" sind ein Chor mit breitem musikalischem Spektrum. Neben Spirituals und Gospels gehören Weltmusik, Pop, Folk, Blues, Weihnachtslieder und Klassik zum Repertoire.

Die "Joyful Singers" sind ein Freizeitprojekt von etwa 25 Sängerinnen und Sänger, die Freude am Singen haben und diese Freude gerne teilen. Treffender kann man den Namen des Chores auch nicht ins Deutsche übersetzen. Zu den Mitgliedern zählen unter anderem Studenten, Therapeuten, Lehrer, Angestellte, Künstler, Politiker und Rentner.

Chorleiter Jürgen Beyer studierte an der Hochschule für Musik "Felix Mendelssohn-Bartholdy" Leipzig und an der Hochschule der Künste Berlin Klavier, Dirigieren, Komposition, Arrangement. Seit 1994 ist er Dozent für Musik an der Hochschule für Schauspielkunst "Ernst Busch". Vor 14 Jahren gründete er die "Joyful Singers".

Im Chor gibt es fünf Stimmlagen: Sopran, Mezzo, Alt, Tenor und Bass. Gesucht werden aktuell alle Stimmlagen. Notenkenntnisse und Chorerfahrungen sind hilfreich, aber nicht Bedingung; Fähigkeiten an einem Instrument sind willkommen. "Neue Leute bringen neue Ideen mit", sagt Beyer. Es gibt kein offizielles Vorsingen, aber - nach einer ersten Schnupperprobe - einen kurzen Test der musikalischen und stimmlichen Eignung mit dem Chorleiter am Klavier und einem Vertreter aus dem Chor. Darauf folgt eine etwa vierwöchige Kennenlernzeit, nach der beide Seiten sich füreinander entscheiden können.

"Der Chor ist für alle Beteiligten ein Freizeitprojekt. Deshalb ist es wichtig, dass wir an der Sache Spaß haben und behalten. Wir wünschen uns einen toleranten Umgang miteinander und trotz aller Lockerheit vor allem Zuverlässigkeit", unterstreicht Jürgen Beyer. "Einen Mitgliedsbeitrag erheben wir nicht, kassieren aber zurzeit einen monatlichen Beitrag von fünf Euro für die Stimmbildung mit externer, professioneller Unterstützung." Termine für Konzerte, Chorfahrten, Probenwochenenden werden in der Regel langfristig geplant und möglichst so organisiert, dass nur ein Wochenende im Monat betroffen ist. In der Summe kommen aber im Jahr zehn bis 15 Auftritte und einige Probentage zusammen.

Ab September geht es wieder los. Der Chor probt im Gemeindehaus der Freikirchlichen Gemeinde "Zoar", Cantianstraße 9. Probentag ist zurzeit der Donnerstag. Die Probe beginnt um 19.45 Uhr mit dem Einsingen und dauert bis 22 Uhr. Interessenten sind jederzeit willkommen. Die nächsten Konzerte finden am 26. September in der Osterkirche an der Samoastraße und am 12. Oktober in der Evangelischen Kirche in Alt-Tegel statt.

Weitere Informationen unter 22 32 03 26 und im Internet auf www.joyful-singers.de.
Michael Kahle / m.k.
Autor:

Michael Kahle aus Mitte

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

Folgen Sie diesem Profil als Erste/r

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 224× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 186× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 571× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.163× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.