Der ganze Kiez ist zum zweitägigen Fest in den Bornholm-Anlage eingeladen

Robert Ide, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Bornholm 1, bei der Pflaumenernte. | Foto: Wiebke Gülcibuk
  • Robert Ide, stellvertretender Vorsitzender des Kleingartenvereins Bornholm 1, bei der Pflaumenernte.
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Prenzlauer Berg. Mehr als Laubenpieper-Idyll mit Bratwurst: Zu einem zweitägigen Fest laden die Kleingärtner am 3. und 4. September in ihre Anlagen Bornholm 1 und 2 ein. Zu finden sind sie direkt neben der Bösebrücke – zwischen Esplanade, Bornholmer Straße und Björnsonstraße.

Unter der Überschrift „120 Jahre Bornholmer Gärten“ wird viel geboten: Neben Musik und Unterhaltung stehen politische Debatten, Ausstellungen, Führungen und Filme auf dem Veranstaltungsplan. Den Auftakt macht am Sonnabend, 3. September, um 10.30 Uhr ein politischer Frühschoppen auf dem Vereinsplatz von Bornholm 1. Zu Gast sind Politiker aus Bezirk und Stadt. Nachmittags gibt es eine Lesung mit Robert Ide, der hauptberuflich Journalist und ehrenamtlich stellvertretender Vorsitzende des Kleingartenvereins ist. Musikalisch wird Altberliner Leierkastenmusik geboten. Um 18 Uhr spielt der „Berliner Beat Club“, und ab 23 Uhr legt DJane Clärchen aus dem Ballhaus auf.

Nebenan auf der Anlage Bornholm 2 steigt von 13 bis 17 Uhr ein Familienfest mit Spielen in der Natur, Puppentheater und anderen Attraktionen. Um 18 Uhr tritt die Band „OGB – Rockmusik aus Pankow“ auf. Der Höhepunkt des Tages ist ein Feuerwerk, das um 22 Uhr an der Tramschleife Björnsonstraße zu erleben ist.

Am Sonntag wird getauscht: Dann ist von 13 bis 18 Uhr Familienprogramm in Bornholm 1 angesagt. Im Anschluss gibt die Kleingartenkapelle „Born“ ein Konzert. Bei den Nachbarn läuft von 11 bis 14 Uhr ein Frühschoppen mit Blasmusik der „Brasselbande“. Am Nachmittag erklingt Folk aus Georgien und Irland.

Der Höhepunkt am Sonntag: An der Tramschleife steigen um 18 Uhr 120 Ballons mit Wünschen von Kindern und 120 Fotos aus den Anlagen in den Himmel. Während der Festtage werden in den Vereinsheimen eine historische Ausstellung und alte Gartenfilme gezeigt. Nachmittags finden botanische und kräuterkundliche Führungen statt.

Nicht zuletzt öffnen an beiden Tagen mehr als 30 Kolonisten von 14 bis 17 Uhr ihre Gärten. Viele haben sich für ihre Gäste etwas einfallen lassen. Die einen präsentieren ihr Bienenvolk, andere erklären, wie ein Kompost-Klo oder artgerechte Kaninchenhaltung funktioniert. Auch eine Armbrust-Schießanlage gibt es zu bestaunen. Und wer mag, kann bei der Obsternte helfen oder es sich einfach eine Weile bei Kaffee und Kuchen gemütlich machen. sus

Das gesamte Programm ist unter www.bornholm1.de zu finden.
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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