Doris Bewernitz und Gerald Stitz starten ihre neue Krimireihe

Sie schrieben mit „Zerbrochene Puppen“ ihren ersten gemeinsamen Krimi unter dem Pseudonym Sascha Behringer: Gerald Stitz und Doris Bewernitz. | Foto: Bewernitz/ Stitz
  • Sie schrieben mit „Zerbrochene Puppen“ ihren ersten gemeinsamen Krimi unter dem Pseudonym Sascha Behringer: Gerald Stitz und Doris Bewernitz.
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Prenzlauer Berg. Von der Prenzlauer Berger Autorin Doris Bewernitz erscheint dieser Tage ein neuer Krimi. Geschrieben hat sie ihn gemeinsam mit Gerald Stitz.

„Zerbrochene Puppen“ heißt der Roman. Für Doris Bewernitz ist dieses Buch in mehrfacher Hinsicht etwas Besonderes. „Es ist mein zehntes Buch“, sagt sie stolz. „Etwas Besonderes ist sicher auch, dass dieses Buch in zwei Verlagen erscheint, beim Edel-Verlag als E-Book und beim Pro-Talk Verlag als gedruckte Ausgabe.“

Doris Bewernitz schrieb das Buch den Krimi mit Gerald Stitz. „Ich kenne ihn schon ewig“, sagt die 56-Jährige. „Er ist eigentlich Lyriker, veröffentlichte unter anderem auch schon ein Fachbuch über Lyrik. Er fragte mich immer wieder mal, ob wir nicht mal zusammen einen Krimi schreiben wollen.“ Gemeinsam wurden die Charaktere erarbeitet. Dann die Ausgangssituation skizziert. Schließlich schrieben Bewernitz und Stitz abwechselnd die Kapitel. „Die Zusammenarbeit war grandios. Gerald war sehr zuverlässig. Er mag eine andere Art Krimi als ich. So ergänzten wir uns wunderbar, und es ist eine ganz neue Art Krimi entstanden“, so die Autorin. Weil sich allerdings zwei Autorennamen auf einem Cover nicht so gut machen, entschieden sie sich für das gemeinsame Pseudonym Sascha Behringer.

Im Krimi soll der Mord an einer Studentin aufgeklärt werden. Die wird in einer Berliner Villa erstochen. Der dreijährige Pascal, auf den sie aufgepasst hat, ist spurlos verschwunden. Mit jeder Stunde schwindet die Chance, den Jungen lebend zu finden. Seine Eltern verhalten sich rätselhaft. Haben sie etwas mit der Entführung oder dem Mord zu tun?

Die Hauptkommissare Sunja Löwel und Matthias Müller vermuten eine Beziehungstat. Doch als sie das Geheimnis um die Geburt des Kindes lüften, überschlagen sich die Ereignisse. Der Fall gerät für die Kommissare zum Drahtseilakt. Können sie ihre wichtigste Zeugin beschützen? Wird es ihnen gelingen, die Mörder zu fassen und den kleinen Pascal sicher heimzubringen?

„Unser erster Krimi unter dem Pseudonym Sascha Behringer bildet den actionreichen Auftakt einer neuen Krimireihe“, freut sich Doris Bewernitz. „Den zweiten Teil haben wir schon fertig. Er soll im kommenden Jahr erscheinen, und 2018 kommt Teil drei heraus.“

Mit ihrem ersten gemeinsamen Krimi sind Bewernitz und Stitz derzeit auf Tour. Unter anderem lesen sie am 23. November um 20 Uhr im Literaturcafé Periplaneta in der Bornholmer Straße 81a sowie am 29. November um 10 Uhr in der Stadtteilbibliothek Karow in der Achillesstraße 77. BW

Weitere Informationen gibt es auf www.doris.bewernitz.net.
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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