Drei Häuser in Prenzlauer Berg machen bei der Langen Nacht der Museen mit

Im Mitmach-Museum kann jedes Kind ein Ich-Album basteln. | Foto: Katalin Döge
  • Im Mitmach-Museum kann jedes Kind ein Ich-Album basteln.
  • Foto: Katalin Döge
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Prenzlauer Berg. Eine Nacht lang unterwegs in Berliner Museen: Am 27. August ab 16 Uhr bis in den frühen Morgen wird wieder viel für Wissbegierige und Erlebnishungrige geboten. In Prenzlauer Berg sind drei Häuser mit von der Partie.

Im erst kürzlich wiedereröffneten Zeiss-Großplanetarium in der Prenzlauer Allee 80 warten echte Sternstunden auf die Besucher, die jeweils eine halbe Stunde lang dauern. Wer live durch den Weltraum fliegen möchten, darf sich um 18, 19.30 und 21 Uhr für die Reise bereitmachen. „Sterne über Berlin“ heißt es um 18.45, 20.15 und 21.45 Uhr. Dann wird der neue Sternenprojektor des Planetariums einen fantastischen Nachthimmel erschaffen. Außerdem gibt es vier „Late Night Specials“ mit 360-Grad-Fulldome-Projektionen. Sie beginnen um 22.30, 23.15, 24 und 0.45 Uhr.

Vom weiten All ins kleine Ostdeutschland: Um den Alltag in der DDR dreht sich die Dauerausstellung in der Kulturbrauerei in der Knaackstraße 97. Wer mehr über das Leben im real existierenden Sozialismus wissen möchte, kann sich von Experten begleiten lassen und seine Fragen stellen. Treffpunkt für die 30-minütigen Führungen ist jede Stunde von 18.30 bis 0.30 Uhr der Informationsschalter.

„Musik im Wohnzimmer“ heißt es um 20, 22 und 24 Uhr. Das Wohnzimmer der Ausstellung ist nämlich dem Wohnzimmer von Ekkehard und Elfriede Maas nachempfunden. Das Ehepaar veranstaltete dort geheime Lieder- und Künstlerabende. Genau wie damals wird Ekkehard Maas dort mit seiner Harmonika auftreten. Schließlich gibt es zwei geführte Touren durch die Wechselschau „Alles nach Plan? Formgestaltung in der DDR“. Die Ausstellungmacher werden über die Grenzen und Möglichkeiten der ostdeutschen Designer sprechen. Start ist um 19 und 21 Uhr am Info-Schalter.

Auch das Mitmach-Museum, Senefelderstraße 5, lädt am 27. August ein. Zwischen 17 und 22 Uhr sind Kinder und ihre erwachsenen Begleiter willkommen. Besucher können ein eigenes Ich-Album gestalten. Mit Papier, Stoff und Farbtechniken entstehen persönliche Bücher. Die Themen: Wie bin ich auf die Welt gekommen? Wer war bei meiner Geburt dabei? Wer hat mich als Erstes geküsst? Was bedeutet mein Name? Außerdem wird es einen Automaten geben, der Fünf-Minuten-Familien-Live-Porträts zeichnet. sus

Karten für die Lange Nacht der Museen kosten 18, ermäßigt zwölf Euro (Kinder bis zwölf Jahre frei) und berechtigen zum Besuch aller teilnehmenden Häuser und zur Benutzung der Shuttle-Busse. Weitere Infos unter Lange-nacht-der-museen.de.
Autor:

Susanne Schilp aus Neukölln

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