Weltkino mit großen Namen
Filmfestival in der Kulturbrauerei
Mit den neuen Werken von Pedro Almodóvar, Andrea Arnold und Asghar Farhadi eröffnet Anfang Dezember das Filmfestival „Around the World in 14 Films“ im Kino in der Kulturbrauerei.
Die Kulturbrauerei zeigt wieder aktuelles Weltkino mit großen Namen und aufregenden Newcomern. Als Deutschland-Premiere bringt Pedro Almodóvars „Parallele Mütter“ gleich zu Beginn des Festivals hochemotionales Arthouse-Kino in die Stadt. Das Drama mit Penélope Cruz und Milena Smit über zwei Frauen, die ungeplant schwanger werden, eröffnete das diesjährige Filmfestival von Venedig. Penélope Cruz wurde dort auch als Beste Darstellerin ausgezeichnet.
Weitere Berlin-Premieren sind die jüngsten Filme der Britin Andrea Arnold („Fishtank“), Apichatpong Weerasethakul („Uncle Boonmee“), Gaspar Noé ("Climax") und Asghar Farhadi („Nader und Simin – Eine Trennung“). Andrea Arnold schenkt in ihrem in Cannes gefeierten Dokumentarfilm „Cow“ der Milchkuh Luma Raum und Anerkennung. Der thailändische Regisseur und Künstler Apichatpong Weerasethakul begibt sich in „Memoria“ gemeinsam mit seinem Star Tilda Swinton auf einen „hypnotischen Trip“. Und mit „Vortex“, einem Portrait über die letzten Lebenstage eines betagten Ehepaares, überraschte der Franzose und kreative Provokateur Gaspar Noé jüngst in Cannes. Irans bekanntester Autorenfilmer Asghar Farhadi berührt mit „A Hero“ einmal mehr als großer cineastischer Humanist. Dazu präsentiert das Festival weitere Specials.
Das Festvial „Around the World in 14 Films“ läuft vom 2. bis 11. Dezember im Kino in der Kulturbrauerei. Erstmals zeigt das Festival einen großen Teil seines Programms auch in den Filmtheatern „Delphi Lux“ und „Neues Off“.
Mehr zum Programm und den Tickets findet sich auf 14films.de.
Autor:Ulrike Kiefert aus Mitte |
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