Heavy Metal in der DDR
Prenzlauer Berg. Dem „Heavy Metal in der DDR“ widmet sich eine neue Ausstellung im Museum in der Kulturbrauerei, Knaackstraße 67, die bis zum 9. Februar 2025 zu besichtigen ist. Lauter, härter, schneller: Seit den 80er-Jahren fasziniert Heavy Metal Menschen weltweit. Während im Westen Bands wie "Metallica" und "Iron Maiden" die Bühnen eroberten, entwickelte sich in der DDR im Jahrzehnt vor Mauerfall und Wiedervereinigung eine ebenso energiegeladene Heavy-Metal-Szene, die sich am Westen orientierte und vom SED-Regime misstrauisch beäugt wurde. Die Ausstellung „Heavy Metal in der DDR“ wirft einen Blick auf den Alltag von Fans und Bands: Lederjacken und Nietenarmbänder, Gitarren und Schallplatten erzählen von Musik- und Jugendkultur in der DDR in den 80ern. Zeitzeugen erwecken die Geschichten zum Leben. Öffnungszeiten des Museums sind Dienstag bis Freitag 9 bis 18 Uhr sowie Sonnabend und Sonntag 10 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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