Hier bleibt kein Fisch stumm
Kiezchor „Fisch im Wasser“ sucht Mitsänger

Dem Kiezchor „Fisch im Wasser“ sind neue Stimmen willkommen.

Wer an einem Montagabend durch ein Fenster in den Saal des Stadtteilzentrums am Teutoburger Platz sieht, schmunzelt vielleicht. Da stehen Leute im Kreis, schlenkern mit den Armen oder recken sie hoch zur Decke. Sie formen ihre Lippen mal spitz, mal zum O, klatschen sich einen Rhythmus oder stampfen mit den Füßen. Diese und ähnliche Übungen gehören zum Einsingen des Kiezchors „Fisch im Wasser“.

Aber schon bald rascheln im Raum die Notenblätter, und es wird geprobt. Immer wieder gehen die Sänger die kniffligen Stellen durch. Mit Arbeitseifer eignen sie sich neue Noten, Rhythmen und Texte an. Dieser Einsatz trägt jeden Abend seine Früchte. Es macht den „Fischen“ sichtlich Spaß, wenn die verschiedenen Stimmlagen gut zusammenkommen und nach und nach ein kleines Programm entsteht. Und das Programm wird dann mehrmals im Jahr bei Auftritten präsentiert.

Johanne Braun, die Chorleiterin, schafft es ganz entspannt, aus zahlreichen Kiezbewohnern einen Chor zu formen. Das Repertoire reicht von klassischer Musik über Volksmusik aus der ganzen Welt bis zu Hits, die alle kennen. So gemischt wie das Repertoire ist auch die Zusammensetzung des Chores was Alter, Herkunft und die Ansichten über das Leben angeht.

Dem Kiez-Chor sind stets neue „Fische“ willkommen. Geprobt wird montags von 19.30 bis 21.30 Uhr im Stadtteilzentrum am Teutoburger Platz, Fehrbelliner Straße 92. Wer Interesse hat, kommt einfach mal zu einer Probe vorbei. Näheres zu erfahren ist auf www.johannebraun.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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