Auf den Spuren von Legenden
Neues Programm im Zeiss-Großplanetarium

Im Zeiss-Großplanetarium ist die neue Show „Legenden des Nachthimmels“ zu erleben. Die Besucher erfahren unter anderem mehr über die Geschichte hinter diesem nächtlichen Bild. | Foto: Stiftung Planetarium Berlin
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  • Im Zeiss-Großplanetarium ist die neue Show „Legenden des Nachthimmels“ zu erleben. Die Besucher erfahren unter anderem mehr über die Geschichte hinter diesem nächtlichen Bild.
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„Legenden des Nachthimmels“ heißt das neue Programm im Zeiss-Großplanetarium an der Prenzlauer Allee 80.

Dabei handelt es sich um eine ukrainische Fulldome-Produktion. Darin werden Erzählungen zu den Sternbildern am Nachthimmel visualisiert. Schon seit Urzeiten inspiriert der Sternenhimmel die Menschen. Der Himmel war für sie Kalender, Kompass und Anlass zu vielen Geschichten. Viele Sternbilder sind Tausende von Jahren alt und wurden über die ägyptische, griechische und römische Kultur überliefert. Die Fulldome Studio DN schuf einen 32-minütigen Animationsfilm mit Illustrationen und Visualisierungen. Die 360-Grad-Fulldome-Produktion wird nun durch einen 25-minütigen Live-Teil der Stiftung Planetarium Berlin ergänzt, sodass ein Programm zu den „Legenden des Nachthimmels“ entstanden ist.

„Sternbilder waren in vielen antiken Kulturen ein zentrales Mittel zur Orientierung in Raum und Zeit. Ihr Ursprung und die Geschichten dahinter lassen uns vieles über das damalige astronomische Verständnis und die irdischen Kulturen selbst lernen“, erklärt Tim Florian Horn, Vorstand der Stiftung Planetarium Berlin.

Besucher tauchen unter der 23-Meter-Kuppel des Zeiss-Großplanetariums in die Schöpfungen einer fernen Vergangenheit ein und lernen die Mythen hinter den funkelnden Sternbildern unseres Nachthimmels kennen. „Legenden des Nachthimmels“ ist in deutscher sowie englischer Sprache erlebbar.

Die nächsten Aufführungen finden am 26. Dezember um 18.30 Uhr und am 27. Dezember um 15 Uhr statt. Das Programm ist für alle ab zehn Jahre geeignet. Der Eintritt kostet 9,50 Euro. Kartenreservierungen: www.planetarium.berlin.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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