Mit Chor und Orchester
Oratorium „Elias“ in der Gethsemanekirche
Von einem ganz besonderen Konzert können sich Musikliebhaber am 19. und 20. Juli, jeweils 20 Uhr, in der Gethsemanekirche begeistern lassen.
Humboldts Philharmonischer Chor, das Symphonische Orchester der Humboldt-Universität und Solisten führen unter der Leitung von Constantin Alex „Elias“, das Oratorium von Felix Mendelssohn Bartholdy, in der Kirche an der Stargarder Straße 77 auf. Bis heute kann man sich der Wirkung dieses grandiosen Werks nicht entziehen, das 1846 erstmals zu hören war.
Fast zehn Jahre ließ sich Felix Mendelssohn Bartholdy mit der Komposition dieses Werks Zeit. Große Dramatik in der Handlung, hinreißend schöne Arien und klangmächtige Chöre verbinden sich mit farbig-virtuoser Orchesterbegleitung. Vor allem faszinieren die abwechslungsreichen Chöre.
Der Rezensent der Londoner Times schrieb nach der Uraufführung am 26. August 1846 in Birmingham: „Die letzte Note des Elijah ging unter in einem Unisono von nicht enden wollenden Applaussalven von tosendem Lärm. Es war, als hätte der lang angestaute Enthusiasmus sich endlich Bahn gebrochen“.
Der Eintritt zu „Elias“ in der Gethsemanekirche kostet 17,50, ermäßigt 10,90 Euro. Kartenbestellung: www.musik-hu-berlin.de/cms/hpc/aktuelles.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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