Wolfgang Krause ist ein eifriger Leser der Berliner Woche

Wolfgang Krause ist von Anfang an Leser der Berliner Woche. | Foto: BW
  • Wolfgang Krause ist von Anfang an Leser der Berliner Woche.
  • Foto: BW
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Prenzlauer Berg. Er gehört zu den langjährigen Lesern der Berliner Woche: Wolfgang Krause. "Als ich das erste Mal vor 25 Jahren das Hallo Berlin Wochenblatt, wie es anfangs noch hieß, im Briefkasten hatte, wunderte ich mich zunächst. Eine vollständige Zeitung mit lokalen journalistischen Beiträgen, und das kostenlos: So etwas kannten wir ja vorher in Ost-Berlin nicht", erinnert sich der Prenzlauer Berger.

"Aber ich habe mich recht schnell daran gewöhnt. Jede Woche las und lese ich mit Interesse die Artikel. In der Berliner Woche werden viele lokale Themen aufgegriffen, von denen man sonst in anderen Medien kaum etwas liest oder hört." Wolfgang Krause lernte die lokale Berichterstattung aber nicht nur schätzen, sondern er nutzte sie auch immer wieder. Er war nämlich etliche Jahre Leiter des Amtes für Umwelt und Naturschutz in Prenzlauer Berg. "Wir wollten ja als Amt möglichst viele Bürger über anstehende Arbeiten im Grünflächenbereich informieren und sie in Planungen einbeziehen", erinnert er sich. Deshalb hat er in seiner Zelt als Amtsleiter mit Unterstützung der Berliner Woche zum Beispiel über die Planung neuer Spielplätze und Grünanlagen oder auch über anstehende Bürgerveranstaltungen informiert.

"Besonders schätze ich an der Berliner Woche, dass sie objektiv berichtet. Man merkt den Beiträgen an, dass sich die Autoren in das Thema hineindenken, die tatsächlichen Fakten kennen und die Informationen für jeden verständlich und nachvollziehbar rüberbringen", sagt Krause. "Ich denke da auch an heiß diskutierte Themen wie die Gestaltung des Mauerparks, die Umgestaltung des Wasserturmplatzes oder die Fällung von Straßenbäumen. Darüber wurde kritisch, aber sachlich berichtet."

Doch nicht nur von Amts wegen hatte Wolfgang Krause immer wieder Kontakt zur Berliner Woche. So stellte ihn diese Zeitung auch als Autor des Buches "Kunstspaziergänge in Prenzlauer Berg" vor. "Das Buch wurde ein richtiger Erfolg. Es erschien bereits in vier Auflagen und wurde Tausende Male verkauft", berichtet er. "Außerdem hat die Berliner Woche auch immer wieder über eines meiner Hobbys berichtet. Ich bin stellvertretender Vorsitzender des Fördervereins Weingarten Berlin." Dieser Verein betreibt den Weingarten am Volkspark Prenzlauer Berg. "Durch die Berichte über unseren Verein kommen immer mehr Interessierte zu unseren Aktionen wie zum Beispiel zur Weinlese", so Krause.

Durch eine Übergangsregelung befindet sich der 62-Jährige schon im Ruhestand. Trotzdem ist er zurzeit emsig mit einem großen Projekt beschäftigt. Im Auftrage des Museums Pankow bereitet er mit einem kleinen engagierten Team die Ausstellung "Grün entdecken in Pankow, Prenzlauer Berg und Weißensee. Grüne Schätze für alle" vor. Diese soll am 26. Juni eröffnen. Zur Eröffnung wird außerdem eine Broschüre zu voraussichtlich 80 Grünanlagen im Bezirk erscheinen. Und zu diesen Grünanlagen wird es auch ein neues Wegeleitsystem geben.

"Im Vorfeld der Ausstellung hat uns die Berliner Woche bereits mit Aufrufen unterstützt, nach denen uns Pankower zum Beispiel Fotos zur Verfügung stellten", sagt Wolfgang Krause. "Dafür ebenso herzlichen Dank, wie für die seit vielen Jahren währende gute Zusammenarbeit. Ich sage der Berliner Woche zu ihrem 25-jährigen Jubiläum: Herzlichen Glückwunsch und alles Gute!"

Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Schonende Verfahren für Ihre Rückengesundheit werden am 19. März vorgestellt. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Informationen für Patienten
Minimal-Invasive Wirbelsäulenchirurgie

Leiden Sie unter anhaltenden Rückenschmerzen oder Wirbelsäulenbeschwerden? Moderne minimal-invasive Operationsverfahren ermöglichen eine schonendere Behandlung mit schnelleren Genesungszeiten. Erfahren Sie mehr über innovative Therapiemöglichkeiten bei unserem Infoabend mit Dr. (Univ. Kermanshah) Kamran Yawari, Teamchefarzt des Caritas Wirbelsäulenzentrums. In seinem Vortrag erläutert er die Vorteile minimal-invasiver Wirbelsäulenchirurgie und zeigt auf, wann und für wen diese Methoden sinnvoll...

  • Reinickendorf
  • 18.02.25
  • 267× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es gibt und wie moderne Behandlungsmöglichkeiten helfen können.  | Foto: pixel-shot.com, Leonid Yastremskiy

Proktologie: Ende gut, alles gut!

Unser Darm ist mit seinen 5 bis 7 Metern Länge ein wahres Wunderwerk unseres Körpers. Doch wenn es am Ende des Darms zu Erkrankungen kommt, kann das die Lebensqualität erheblich beeinträchtigen – auch wenn man es nicht sieht. Aus Scham werden diese Probleme oft verschwiegen, dabei gibt es in den meisten Fällen gute Behandlungsmöglichkeiten. Wir laden Sie herzlich zu unserem Informationsabend ein! Erfahren Sie, welche proktologischen Erkrankungen häufig auftreten, welche Untersuchungsmethoden es...

  • Reinickendorf
  • 19.02.25
  • 229× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 615× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.205× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.