Aus dem Leben der Hildebrandts
Prenzlauer Berg. Zu einer Aufführung des Films „Die Mauer, unsere Familie und wir“ laden die SPD-Abteilungen aus Prenzlauer Berg am 2. Dezember um 20 Uhr ins „en passant“, Schönhauser Allee 58, Ecke Gneiststraße, ein. Im Anschluss findet eine Gesprächsrunde mit Antonia Hildebrandt und Franz Hildebrandt-Harangozó statt. Der Film von Linda Vierecke und Tessa Livesey geht den Fragen nach, wie es sich in der DDR lebte, wie weit die deutsche Teilung bis heute nachwirkt und ob 30 Jahre nach dem Fall der Mauer die Unterschiede zwischen Ost und West noch zu spüren sind. Die Geschwister Franz Hildebrandt-Harangozó und Antonia Hildebrandt wurden nach dem Fall der Mauer geboren und sind in einem vereinten Deutschland aufgewachsen. Ihre Großeltern Regine und Jörg Hildebrandt sahen hingegen mit eigenen Augen, wie die Mauer 1961 direkt vor ihrer Haustür gebaut wurde. Es war ihre bewusste Entscheidung, in Ost-Berlin zu bleiben. Sie wollten das Land von innen heraus verändern. BW
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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