Treffpunkt für engagierte Bürger
Pankower Beteiligungsbüro ist eröffnet

Bürgermeister Sören Benn eröffnete gemeinsam mit Corina Wagner, Almuth Richter, Konstanze Scheidt und Antje Schütz (von links) das neue „Pankow beteiligt“-Büro. Foto: Bernd Wähner | Foto:  Bernd Wähner
3Bilder
  • Bürgermeister Sören Benn eröffnete gemeinsam mit Corina Wagner, Almuth Richter, Konstanze Scheidt und Antje Schütz (von links) das neue „Pankow beteiligt“-Büro. Foto: Bernd Wähner
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

In der Dunckerstraße 59c eröffnete Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) gemeinsam mit dem Team von „Pankow beteiligt“ die Räumlichkeiten von Pankows erstem Bürgerbeteiligungsbüro.

Dieses befindet sich unweit von der Haltestelle der Straßenbahnlinie M2 und zwischen den S-Bahnhöfen Prenzlauer Allee und Schönhauser Allee im Helmholtzkiez. In der neuen Anlaufstelle können sich Interessierte aus dem gesamten Bezirk Pankow zu aktuellen Beteiligungsthemen und -prozessen informieren oder beraten lassen. Außerdem können sie erfahren, wie sie eigene lokale Vorhaben und Projekte initiieren, umsetzen oder an die Bezirksverwaltung herantragen können. Des Weiteren unterstützt das Team von „Pankow beteiligt“ Initiativen beispielsweise bei Fragen der Selbstorganisation, steht aber auch den Fachämtern des Bezirksamtes bei Beteiligungsfragen zur Seite.

Dass es solch ein Büro im Bezirk gibt, hat seinen Grund: In den berlinweiten Leitlinien für die Beteiligung von Bürgerinnen und Bürgern wurden Grundsätze für die Bürgerbeteiligung festgeschrieben. Darin wurde verankert, dass jeder Bezirk eine eigene Anlaufstelle für Bürgerbeteiligung aufzubauen hat. „Das Büro ‚Pankow beteiligt‘ bildet eine wichtige Brücke zwischen den Pankowerinnen, Pankowern und der Verwaltung, wodurch das Thema Beteiligung im Bezirk gestärkt werden soll“, sagt Bürgermeister Benn. „Ich möchte alle ermutigen, dieses niedrigschwellige Angebot zu nutzen, um gemeinsam an der Gestaltung des Bezirks mitzuwirken.“

Damit interessierte Pankower einen Überblick darüber erhalten, wie sie das Team von „Pankow beteiligt“ unterstützen kann und welche Beteiligungsmöglichkeiten es im Bezirk gibt, haben die Mitarbeiterinnen eine Broschüre „Beteiligung in Pankow – Pankow beteiligt“ zusammengestellt. Diese ist unter anderem im neuen Büro, aber auch in anderen Einrichtungen des Bezirks erhältlich. Die neue Anlaufstelle wird vom Bezirksamt und dem freien Träger Mieterberatung Prenzlauer Berg GmbH betrieben.

Näheres ist auf www.pankow-beteiligt.berlin, über den E-Mail-Kontakt kontakt@pankow-beteiligt.berlin und unter der Telefonnummer 890 00 67 75 zu erfahren. Sprechzeiten im Büro in der Dunckerstraße 59c sind Mittwoch von 10 bis 12 Uhr und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 405× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 1.110× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 770× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 1.223× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 2.116× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.