Vernetzt für Pankow: Vereine luden zum Neujahrsempfang ins Planetarium

Die Vorstände von Pankower Vereinen luden im Namen ihrer Mitglieder zum Neujahrsempfang ins Zeiss-Großplanetarium ein. | Foto: Bernd Wähner
5Bilder
  • Die Vorstände von Pankower Vereinen luden im Namen ihrer Mitglieder zum Neujahrsempfang ins Zeiss-Großplanetarium ein.
  • Foto: Bernd Wähner
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Pankower Vereine sind gut vernetzt und initiieren auch 2018 gemeinsame Projekte. Das wurde beim Neujahrsempfang der Pankower Vereine deutlich, der vor wenigen Tagen im Zeiss-Großplanetarium stattfand. Dementsprechend lautete das Motto der Veranstaltung „Wir greifen nach den Sternen“. Knapp 400 Gäste kamen.

Lokale Prominenz aus Politik, Wirtschaft und Kultur fand sich ein. Im Kuppelsaal des Planetariums konnten die Gäste ein „galaktisches Programm“ mit Musik, Comedy, Grußworten und einem kleinen Einblick in die technischen Möglichkeiten des Planetariums gewinnen.

Bürgermeister Sören Benn (Die Linke) verkündete in seinem Grußwort gleich noch eine tolle Neuigkeit, die vor allem die Vereine im Norden des Bezirks erfreuen wird. Der Senat beschloss in seiner Klausur Ende Januar, dass Pankow endlich die nötigen 14 Millionen Euro zur Verfügung gestellt bekommt, um das seit Langem geplante Bildungszentrum an der früheren Brunnengalerie in Buch bauen zu können. In diesem sollen künftig Bibliothek, Musikschule, Volkshochschule und weitere Einrichtungen unter einem Dach vereint werden.

Das es einen gemeinsamen Neujahrsempfang von Pankower Vereinen gibt, ist ein Zeichen dafür, dass die Vereine in einem regen Austausch stehen. In diesem Jahr beteiligten sich bereits 16 Vereine und Projekte an der Veranstaltung. Deren Ausrichtung wurde von 32 Unternehmen aus dem Bezirk unterstützt.

Zu den Gastgebern gehörten unter anderem der Tourismusverein Pankow, der Verein Für Pankow, der Verein Dorf Blankenfelde, der Bürgerverein Dorf Rosenthal, der Verein Unternehmerinnen plus sowie die Weißenseer Heimatfreunde und der Freundeskreis der Chronik Pankow.

In seiner Ansprache zum Neujahrsempfang erklärte Bürgermeister Sören Benn, dass die Vereine eine große Rolle bei der Entwicklung des stetig wachsenden Bezirks spielen. Sie bringen sich in aktuelle Diskussionen ein und bieten Pankowern die Möglichkeit, sich ehrenamtlich zu engagieren. Auch für 2018 haben sich die Vereine wieder etliches vorgenommen. Mehr ist auf ihren Internetseiten zu erfahren. Im Internet findet sich eine Linkliste auf http://asurl.de/13pq.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

89 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 1.895× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.552× gelesen
WirtschaftAnzeige
Einstiegstüren machen Baden und Duschen komfortabler. | Foto: AdobeStock

GleichWerk GmbH
Seniorengerechte Bäder und Duschen

Seit März vergangenen Jahres ist die Firma GleichWerk GmbH in Kremmen der richtige Partner an Ihrer Seite, wenn es um den Innenausbau Ihres Hauses oder Ihrer Wohnung geht. Darüber hinaus bietet das Unternehmen auch seine Dienste für Hausverwaltungen an. Geschäftsführender Inhaber des Fachbetriebs ist Dennis Garte, der nach jahrelanger Berufserfahrung den Schritt in die Selbstständigkeit wagte, wobei er über ein großes Netzwerk an Kooperationspartnern sowie angesehenen Handwerksfirmen verfügt....

  • Umland Nord
  • 04.12.24
  • 2.175× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.538× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.436× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.