Film und Gespräch
Wie ostdeutsch sind wir noch?
Prenzlauer Berg. Mehr als 33 Jahre ist es her, seitdem die Mauer gefallen ist. Inzwischen ist eine neue Generation herangewachsen, die ein geteiltes Deutschland nicht mehr miterlebt hat. Wie gehen junge Menschen heute mit der ehemaligen Teilung Deutschlands um? Welchen Einfluss haben ihre Herkunft, Familiengeschichte und das (ost-)deutsche Erbe ihrer Eltern? Der Dokumentarfilm "Nachwendekinder: Wie ostdeutsch sind wir noch?" begleitet sieben junge Menschen in und aus Ostdeutschland und spricht mit ihnen über Herkunft, Heimat und Identität. Die Filmemacherin Eva Hofmann zeichnet ein Bild vielfältiger Perspektiven und Erfahrungen der Nachwendegeneration im heutigen Ostdeutschland und zeigt, wie junge Menschen ihre ostdeutsche Identität gestalten und wie sie sich als Teil der deutschen Geschichte sehen. Die Filmvorführung beginnt am Donnerstag, 25. April, um 19 Uhr im Kiezbüro der Abgeordneten Linda Vierecke (SPD), in der Raumerstraße 22. Im Anschluss an den Film gibt es eine Diskussionsrunde über ostdeutsche Identitäten. Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos. Anmeldung unter 4ecke.berlin. my
Autor:Manuela Frey aus Charlottenburg |
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