Bundespolizei musste mehrfach einschreiten
Unter anderem ging Anfang November ein 20 Jahre alter Mann zwischen den Bahnhöfen Prenzlauer Allee und Landsberger Allee mit Fäusten auf einen 50-Jährigen los. Als ein anderer Mann beherzt eingreifen wollte, bekam dieser selbst mehrere Faustschläge ab. Der Angreifer konnte schließlich von mehreren Reisenden überwältigt und der Bundespolizei übergeben werden.Nur wenige Tage später griff ein Betrunkener auf dem S-Bahnhof Greifswalder Straße eine 54-jährige Frau an und warf sie zu Boden. Auch in diesem Fall wurde die Bundespolizei alarmiert. Als der stark betrunkene Mann die Beamten attackierte, wurde er festgenommen.
Nach der Häufung solcher Fälle rät die Bundespolizei: Wer Opfern helfen will, sollte aber darauf achten, sich selbst nicht in Gefahr zu bringen. Am besten ist es, andere Reisende zum Mithelfen aufzufordern. Wichtig: Sofort über den Notruf 110 die Polizei informieren. Danach sollte man sich als Zeuge für Ermittlungen zur Verfügung stellen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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