Der Musiker Nii Amarh Gomes aus Ghana stellt sich vor
Nii Amarh Gomes ist seit einigen Jahren im Kiez am Helmholtzplatz zu Hause. Seine Kiezverbundenheit wurde auch darin deutlich, dass er das diesjährige Sommerfest auf dem Platz mit seiner Gruppe eintrommelte. Der aus Ghana stammende Musiker versteht sich als Mittler zwischen Kulturen. Sein Anliegen ist es, die Kultur seines Heimatlandes in Deutschland bekannter zu machen.Das Repertoire seiner Gruppe umfasst traditionelle und moderne afrikanische Musik. Gespielt wird auf landestypischen Instrumenten. Mit ihren Melodien möchten die Musiker um Nii Amarh Gomes vor allem Lebensfreude, Energie und Spaß vermitteln. Natürlich geht es auch immer um die Faszination an der afrikanischen Kultur. Trommeln spielt in der afrikanischen Kultur eine wichtige Rolle. Getrommelt wird bei allen bedeutenden Anlässen.
Nii Amarh Gomes spielt Trommeln unterschiedlicher Art. Er wird sich nicht nur am 4. Oktober beim Konzert in der Wabe präsentieren, sondern er bietet danach auch Trommelkurse im Platzhaus auf dem Helmholtzplatz an. Dort kann man grundlegende Spieltechniken erlernen und Erfahrungen im Zusammenspiel anderen Trommler sammeln. Beim Trommeln werden die Teilnehmer schon bald merken, dass gemeinsames Musizieren ein ganz neues Rhythmusgefühl erzeugt und den Zugang zu anderen Kulturen erleichtert. Außerdem entspannt es, baut Stress ab und es macht vor allem Spaß.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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