Deutsche Stiftung Denkmalschutz fördert Stadtbad
Dieser erwarb die ehemalige Volksbadeanstalt vor zwei Jahren mit seiner Frau Barbara, um sie zu sanieren und umzubauen. Das Stadtbad steht seit über 25 Jahren leer. Seine Bausubstanz ist inzwischen äußerst marode. Alle bisherigen Sanierungsversuche anderer Investoren scheiterten an der fehlenden Finanzierung. Das Ehepaar Jaeschke geht die Bauarbeiten nun mit Mut und Tatkraft an. Sie konnten ihre Bank von ihrem Konzept überzeugen. Auch Bezirksamt und Senat ziehen mit.
Im Baudenkmal soll es künftig wieder ein öffentliches Bade geben. Außerdem werden Seminarräume, ein Hotel für ausländische Sprachschüler, ein Restaurant sowie Veranstaltungsräume eingerichtet. Voraussichtlich zwölf Millionen Euro werden die Jaeschkes investieren.
Ein großer Posten dabei sind die Mittel für die Sanierung des Daches und der Außenhülle. Die denkmalgerechte Herrichtung des Daches möchte die DSD nun unterstützen. Die Stiftung wird aus privaten Spenden und Mitteln aus der Glücksspirale gespeist. Die Sanierung des Daches des Stadtbades Oberberger Straße ist eines von insgesamt 150 Projekten, für die die DSD bisher in Berlin Fördermittel bereitstellte.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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