Die vergangenen zwölf Monate im Rückblick
Januar: Die BVG konnte den Abschluss der Sanierungsarbeiten am Hochbahnviadukt auf der Schönhauser Allee vermelden. Seit 2009 hatte sie die 1,7 Kilometer Hochbahntrasse von der Tunneleinfahrt Senefelderplatz bis zur Tunneleinfahrt Vinetastraße saniert. Außerdem brachte sie die U-Bahnhöfe Schönhauser Allee und Eberswalder Straße auf Vordermann.
Februar: Das Klubsterben im Ortsteil forderte ein weiteres Opfer. Der "Klub der Republik" musste zehn Jahre nach seiner Eröffnung schließen. Er befand sich an der Pappelallee 80/81. An seiner Stelle entsteht ein Neubau.
März: Eine Kiezlegende musste aufhören. Werner Castorf schloss seinen Laden an der Pappelallee 36. 123 Jahre gab es das Geschäft, das sein Großvater Albert als Eisenwarenladen gründete. Castorf baute ihn zum Fachgeschäft für Licht- und Sonnenschutzanlagen aus. Ende dieses Jahres starb Werner Castorf im Alter von 91 Jahren.
An der Cantianstraße 25 eröffnete im März das "Haus der Fußballkulturen". Es ist eine Lern- und Begegnungsstätte für Jugendliche und junge Erwachsene, die einen Bezug zum Fußball haben. Des Weiteren feierte im März das Abendgymnasium Prenzlauer Berg seinen 20. Geburtstag.
April: Die gemeinnützige Gesellschaft Chance eröffnete an der Storkower Straße 115a einen Vätertreff. Dort können sich Papas in Elternzeit mit ihren Kindern treffen. Außerdem erhalten Väter Beratung zu allen sie bewegenden Themen. Der SV Empor Berlin konnte sein neues Funktionsgebäude im Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark eröffnen. Dort haben die Sportler vernünftige Umkleidekabinen und hygienische Bedingungen.
Mai: Die BVV beschloss, dass im Ortsteil weitere Parkzonen eingerichtet werden sollen. Die ersten drei Parkzonen gingen vor zwei Jahre in Betrieb. Untersuchungen zeigen, dass viele Parkende in die Randgebiete auswichen.
Dort erhöhte sich der Parkdruck. Inzwischen wurde vom Bezirksamt alles in die Wege geleitet, um im Bötzowviertel, am Arnimplatz und am Humannplatz im Frühjahr mit neuen Parkzonen starten zu können.
Juni: Die Bornholmer Grundschule an der Ibsenstraße 17 konnte ihren 100. Geburtstag feiern. An der Straßburger Straße/Ecke Saarbrücker Straße eröffnete außerdem ein neuer Kinderspielplatz. Die Landschaftsarchitekten des Büros "gruppe F" und die Holzspielgerätefirma Dida Holz ließen sich für die Umsetzung des Leitmotivs "Farbenspiel" bunte Spielgeräte einfallen.
Juli: In diesem Monat konnten Kinder den Leisepark an der Heinrich-Roller-Straße in Betrieb nehmen. Er entstand auf einer entwidmeten Friedhofsfläche. Mitgestaltet wurde er von Anwohnern und Kindern.
August: Das MachMit! Museum für Kinder an der Senefelderstraße 5 konnte in diesem Monat seinen 20. Geburtstag feiern. Aus diesem Anlass war das ganze Jahr über eine Ausstellung zum Thema "Kinderrechte" im Museum zu sehen. Des Weiteren verkündete der Vorstand der Berliner Bäderbetriebe im August, dass er die Schwimmhalle in der Thomas-Mann-Straße sanieren lassen wird. Die Halle war 2011 geschlossen worden.
September: Bezirksamt und Senat konnten zum einen die Beendigung der Bauarbeiten in einem ersten Abschnitt auf der Oderberger Straße verkünden. Zum anderen eröffneten Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/ Die Grünen) und Bau-Staatssekretär Ephraim Gothe (SPD) einen neuen Spielplatz, der am Hirschhof an der Oderberger Straße entstand.
Oktober: Das Jubiläum "10 Jahre Nachbarschaftshaus auf dem Helmholtzplatz" feierte der Förderverein Helmholtzplatz mit einem großen Fest mit Anwohnern.
November: Nach fast zwei Jahren Bauzeit konnten Schüler und Lehrer der Grundschule am Teutoburger Platz ihr rundum saniertes und um einen Anbau erweitertes Schulhaus wieder in Betrieb nehmen.
Dezember: Zum Auftakt der Berliner Stadtbaum-Initiative pflanzten Berlins Staatssekretär für Verkehr und Umwelt, Christian Gäbler (SPD), und Stadtentwicklungsstadtrat Jens-Holger Kirchner (Bündnis 90/ Die Grünen) vor dem Haus Gneiststraße 16 ein Apfeldornbaum.
Bis ins Frühjahr 2013 hinein werden in Prenzlauer Berg 200 neue Bäume im Rahmen dieser Initiative gepflanzt.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
Kommentare