Nach der Sanierung stellt sich bei der Seniorenstiftung der Erfolg ein
Die ersten Senioren konnten das sanierte Gebäude in der Gürtelstraße 32a beziehen. Das Haus gehört zu einem Plattenbau-Ensemble städtischer Pflegeheime, die seit 1976 in der Gürtelstraße 32-33 errichtet worden waren. Nach Gründung der Seniorenstiftung Prenzlauer Berg wurde entschieden, die Häuser der Stiftung umzubauen und zu modernisieren. Moderne Standards der Altenpflege sollten dort Einzug halten. Begonnen wurde mit dem Feierabendheim an der Gürtelstraße 32. Als dessen Sanierung im Mai 2001 abgeschlossen war, nahm sich die Stiftung ab 2002 die Sanierung der Gürtelstraße 32a vor. Für die Zeit der Sanierung waren die Senioren im noch unsanierten Haus Gürtelstraße 33 untergebracht. Vor zehn Jahren konnten sie wieder zurückziehen.
Das alte Haus Gürtelstraße 33 ist wenig später abgerissen worden. Auf dieser Fläche entstand ein Neubau, der zu einem "Kompetenzzentrum für Menschen mit Hörschädigung" wurde. Seitdem die Bauarbeiten auf dem Gesamtareal an der Gürtelstraße abgeschlossen sind, befindet sich die Seniorenstiftung Prenzlauer Berg auf einem sehr guten Weg, sagt Wilfried Brexel vom Stiftungsvorstand.
"Bei der Prüfung des medizinischen Dienstes im vergangenen Jahr konnten unsere Häuser ein ,Sehr gut erreichen", so Brexel. Die Sicherung und Verbesserung der Pflegequalität sei aber nur zu erreichen, wenn die Mitarbeiter stetig qualifiziert werden. In den Bereich der Aus- und Weiterbildung habe die Stiftung deshalb weiter kräftig investiert. "Geborgen in guten Händen" lautet heute das Motto der Seniorenstiftung. Sie macht in ihrem Neubau Gürtelstraße 33 nicht nur spezielle Betreuungsangebote für Menschen mit Hörschädigung. In der Gürtelstraße 32a befindet sich auch ein spezieller Wohnbereich für Menschen mit Demenz. In den Häusern der Seniorenstiftung werden heute 566 Menschen in den Pflegewohnbereichen sowie in 100 Wohnungen betreut.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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