An den neuen Hütten wird auf dem ASP fleißig gebaut
Für das leibliche Wohl wird unter anderem mit Stockbrot und Getränken gesorgt. Außerdem kann gebastelt werden, sodass die Kinder kleine Erinnerungsstücke mit nach Hause nehmen können. Am Abend wird ein großes Lagerfeuer entfacht.
Natürlich können an diesem Tag auch die Baustellen des diesjährigen Hüttenbaufestivals auf dem Platz besichtigt werden. Über 90 Kinder meldeten sich dafür an. Sie fanden sich zu Gruppen zusammen und arbeiten an 22 Hütten. Das Team des ASP stellt den Gruppen ausreichend Holz und Werkzeug zur Verfügung. Bis Ende Juni können die Kinder nun an ihren Hütten bauen. Am 4. Juli werden die kreativsten Bauwerke prämiert.
Das Bauen von Hütten gehört von Anfang an zum Konzept des Abenteuerlichen Bauspielplatzes. Er ist ein Projekt des Vereins Netzwerk Spiel/Kultur. Angelegt wurde er 1990 auf der Stadtbrache in der Kollwitzstraße 35. Dass sich der ASP "Kolle 37" nennt, liegt daran, dass sich anfangs in der Hausnummer 37 das Vereinsbüro befand. Mit finanzieller Unterstützung der Europäischen Union konnte 1999 das große Spielhaus auf dem Platz errichtet werden, das heute auch für Veranstaltungen genutzt wird. Außerdem gibt es auf dem ASP eine Feuerstelle. In einem Gebäude daneben wurde eine Schmiede hergerichtet, in der sich die Kinder unter Anleitung schmieden können.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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