Freiwilligen-Projekt veranstaltet seinen nächsten Aktionstag

Serve the city hofft auch in diesem Monat wieder auf viele Unterstützer bei den Aktionen. | Foto: Veranstalter
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Prenzlauer Berg. Einen Aktionstag, zu dem jeder willkommen ist, veranstaltet die Initiative Serve the city Berlin am 19. Juli. Fünf gemeinnützige Projekte sollen an diesem Tag in der Zeit von 13 bis 19 Uhr tatkräftig unterstützt werden.

In der Wohnstätte "Siloah" für Menschen mit Behinderung an der Grabbeallee wird eine Gruppe zum Beispiel helfen, den Garten wieder auf Vordermann zu bringen. Eine weitere Gruppe wird das Café Treffpunkt der Heilsarmee in der Kuglerstraße unterstützen. Dort wird für Obdachlose und Einsame aus dem Kiez ein geselliger Nachmittag gestaltet. Unter anderem wird gespielt, und den Besuchern wird Eis serviert.

Die Streetworker-Organisation in Helle Mitte wird ebenfalls einen Nachmittag lang von Freiwilligen unterstützt. Die Streetworker gehen sonnabends regelmäßig auf einen Spielplatz, um dort Zeit mit Kindern zu verbringen. Mit ihnen wird gespielt, und die Streetworker haben ein offenes Ohr für sie. Dieses Mal werden sie von Serve the city Unterstützung erhalten. Unter dem Motto "Sandwiches für Obdachlose" wird eine nächste Helfergruppe Orte in der Stadt aufsuchen, an denen sich Obdachlose aufhalten und ihnen selbst gemachte Sandwiches vorbeibringen, und schließlich werden Helfer die Renovierung eines Schiffes in Treptow unterstützen, das künftig als Obdach für Menschen dienen soll, die Hilfe benötigen.

Die Freiwilligeninitiative Serve the city wurde 2005 in Brüssel gegründet. Das Prinzip: Jeder kann für einige Stunden, einen Tag oder auch noch länger ehrenamtlich an einem Projekt arbeiten, ohne dass er sich binden muss oder Mitglied in einem Verein ist. Die Initiative Serve the city gibt es mittlerweile in 80 Städten der Welt. Einmal im Monat finden seit drei Jahren auch Aktionen in Berlin statt.

Wer als Freiwilliger an einer der Aktionen teilnehmen möchte, meldet sich auf www.servethecity-berlin.de/projekte/juli-2014 an.
Bernd Wähner / BW
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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