Rosencafé eröffnet
St. Elisabeth-Stift bietet neuen Treff für Nachbarn an der Eberswalder
Das neue „Rosencafé im Garten“ liegt ein wenig versteckt auf dem grünen Innenhof des St. Elisabeth-Stifts. Eröffnet wird es am 13. April von 15 bis 17 Uhr, und zwar mit einer Osteraktion für Kinder inklusive Eiersuche sowie echten Hasen und Hühnern.
Das barrierefreie „Rosencafé im Garten“ in der Eberswalder Straße 17/18 befindet sich im idyllischen Garten des St. Elisabeth-Stifts, einer traditionsreichen Wohneinrichtung für pflegebedürftige Menschen. Auf dem weitläufigen, geschützten Innenhof können nun auch Kinder und deren Eltern spielen und Kaninchen, Sittiche, Hühner und Katzen besuchen. Zur Stärkung gibt es hausgemachten Kuchen, frische Waffeln, leckeres Eis sowie kalte und warme Getränke.
Seinen Namen bekam das Rosencafé aufgrund der Namenspatronin des Hauses, der Heiligen Elisabeth. Die Legende vom „Rosenwunder“ besagt, dass die wohltätige thüringische Landgräfin Elisabeth sich heimlich mit Körben voller Nahrung für die Armen auf den Weg machte. Sie wurde aber von ihrem Mann Ludwig ertappt. Als der jedoch in die Körbe sah, befanden sich darin nur Rosen statt des Essens.
Das St. Elisabeth-Stift, das zur gemeinnützigen Stephanus GmbH gehört, hält verschiedene Wohn- und Pflegeangebote für alte und junge Menschen bereit. Es bietet 44 Plätze für das Pflegewohnen, 22 Plätze für Junge Pflege, 18 Plätze in einem eigenen Bereich für Menschen mit Demenzerkrankung und 16 Plätze für Kurzzeitpflege. 85 Mitarbeiter sind im St. Elisabeth-Stift tätig. Mit dem neuen „Rosencafé im Garten“ öffnet sich die Einrichtung nun dem Kiez. In ihm sind Menschen aller Generationen mittwochs bis freitags von 14 bis 16 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr willkommen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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