Prenzlauer Berg. Für alle, die gern gärtnern möchten, aber keinen eigenen Garten haben, hat der Umweltverband Grüne Liga ein neues Projekt gestartet: "Der Garten von nebenan - gemeinsam grüne Oasen schaffen".
Von Besuchern wird Berlin wegen seiner vielen Parks, Gärten, Alleen und grünen Hinterhöfe bestaunt. "Aber Berlin kann und sollte noch grüner und bunter werden." sagt Karen Thormeyer, Geschäftsführerin der Grünen Liga Berlin. Noch finden sich dafür etliche ungenutzte Flächen. "Es ist unglaublich, welche Kreativität die Berliner in den vergangenen Jahren entwickelt haben, wenn es um das Anlegen urbaner Gärten geht. Da gibt es nahezu alle Formen und Größen: dschungelartige Hinterhöfe, multikulturelle Gärten, Dachgärten mit Cafébetrieb oder hängende Zaungärten." Die Grüne Liga hat es sich zum Ziel gesetzt, diese Anfänge auszuweiten. Sie ruft die Berliner auf, ihr eigenes Umfeld mit Blumen und Gemüse zu verschönern und zu verbessern. Das Team des Naturschutzverbandes geht mit gutem Beispiel voran. In den nächsten Wochen werden in der ganzen Stadt mobile und hängende Gärten platziert. Diese sollen eine Anregungen sein und Lust auf mehr Grün in der Stadt machen. Mit dem Projekt "Der Garten von nebenan - gemeinsam grüne Oasen schaffen" unterstützt und vernetzt die Grüne Liga ab sofort jene, die Lust auf urbanes Gärtnern haben. Mit stark praxisorientierten und theoretisch fundierten Seminaren und Beratungen geben Experten Antworten auf Fragen wie zum Beispiel: Welche Flächen sind als urbane Gärten geeignet? Wie können diese nachhaltig nutzbar gemacht werden?
Es gibt Tipps und Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen, zur Planung und Gestaltung von Flächen sowie Hilfestellungen für die gärtnerische Praxis. Unter anderem werden Grundkenntnisse wie Gehölzschnitt oder Bau von Hochbeeten vermittelt. Auch die Fans des Crowdgardening, also diejenigen, die das Gärtnern lieber mit Freunden oder Nachbarn und auf öffentliche Flächen betreiben möchten, finden Unterstützung. Das Projekt wird von der Berliner Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt und dem Unternehmen Gardena unterstützt.
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