KSG feierte Jubiläum
Vor 20 Jahren aus der Taufe gehoben
Mit Festgottesdienst, Festvortrag und einem gemeinsamen Beisammensein beging die Katholische Studierendengemeinde Edith Stein (KSG) mit Sitz an der Dänenstraße 17/18 in der St. Augustinus-Kirche ihr 20-jähriges Bestehen.
Am Festgottesdienst nahm auch Erzbischof Heiner Koch teil, der einst selbst Studentenseelsorger war. Studierendenpfarrer Pater Max Cappabianca OP stellt das Jubiläum in die mehr als 100-jährige Tradition der Hochschulpastorale in Berlin. In der geteilten Stadt gab es die Studierendengemeinde Thomas Morus im Westteil und Maria Sedes Sapientiae im Ostteil der Stadt. Die jetzige Katholische Studierendengemeinde ging aus einer Fusion der beiden Gemeinden hervor und wurde im Frühjahr 2004 gegründet.
Geleitet wird die KSG durch einen Gemeinderat, bestehend aus acht Studierenden und hauptamtlichen Mitarbeitern. Die KSG Berlin ist international geprägt. Viele ausländische Studierende katholischen Glaubens finden hier eine Heimat. Und zum 20. Geburtstag hat sich die KSG Berlin ein neues Logo gegeben. Es stellt die Ringbahn der S-Bahn dar, an der die KSG liegt, und ein aus U-Bahnlinien stilisiertes Kreuz.
Mit der an der Dänenstraße ansässigen Katholischen Kirchengemeinde Heilige Familie kooperiert die KSG eng. Gemeinsam wurde 2018 beispielsweise das neu errichtete Augustinus-Haus an der benachbarten Schivelbeiner Straße 29 eingeweiht. Dort entstanden eine Kita sowie Appartements, die das Kolpingwerk an junge Leute vermietet, die sich in Ausbildung oder im Studium befinden.
Weitere Informationen zur KSG: https://ksg-berlin.de/.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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