Prenzlauer Berg. Mit einem großen Stadionfest feierte der SV Empor Anfang September seinen 65. Vereinsgeburtstag.
Die Gründungsgeschichte des SV Empor Berlin ist legendär. Der Sportverein war vor 65 Jahren im HO-Warenhaus auf dem Alexanderplatz gegründet worden. Die DDR war erst wenige Tage alt, als sich in dem Kaufhaus Sportler, Gewerkschafter und Parteifunktionäre trafen, um sich zu organisieren. Im Oktober 1949 gründeten sie die Betriebssportgruppe HO Empor.
Den Anfang machten seinerzeit 60 Mitglieder der Abteilungen Boxen, Eislauf, Fußball und Handball. Radsport, Rudern und Schwimmen kamen wenig später hinzu. In Spitzenzeiten zählte der in Prenzlauer Berg an der Cantianstraße heimische Verein 4800 Kinder, Jugendliche und Erwachsene als Mitglieder. Annähernd 250 DDR-Meistertitel und 400 Berliner Meisterschaften konnten die Sportler insgesamt erringen.
Mit der Wende und dem Ende der DDR brachen im Verein andere Zeiten an. Die finanzielle und materielle Grundlage als Betriebssportgruppe fiel weg, ein neuer, eigenständiger Verein musste gegründet werden. Im Juni 1990 wurde aus der "BSG Empor HO Berlin" der Verein "SV Empor Berlin".
"Der SV Empor ist heute einer der größten und erfolgreichsten Mehrspartenvereine im Bezirk Pankow", erklärt Vereinsvorstands-Mitglied Wolfram Stahl. "Der vereinseigene Slogan ,Gemeinsam Empor symbolisiert die erfolgreiche Entwicklung und verkörpert zudem die im Verein und im Umgang mit den sportlichen Rivalen praktizierten Werte des Fair Play."
Heute gehören zum SV Empor zehn Sportabteilungen mit insgesamt etwa 2000 Mitgliedern.
Weitere Informationen zum Verein gibt es auf der Homepage www.empor-berlin.de.
Bernd Wähner / BW
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