Sport im Rollstuhl
Landessportbund zeichnet Pfeffersport für Inklusionsprojekt aus

Im Projekt „Rollisport bewegt Schule“ können Schüler erfahren, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen und Sport zu treiben. | Foto: Pfeffersport
  • Im Projekt „Rollisport bewegt Schule“ können Schüler erfahren, wie es ist, im Rollstuhl zu sitzen und Sport zu treiben.
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Für sein innovatives Projekt „Rollisport bewegt Schule“ ist der Verein Pfeffersport vom Landesportbund Berlin ausgezeichnet worden.

Im Wettbewerb um den Zukunftspreis des Berliner Sports landete der Verein unter 20 Bewerbern auf Platz vier und kann sich über ein Preisgeld von 1000 Euro freuen. „Rollisport bewegt Schule“ fördert seit 2014 inklusiven Sportunterricht an Berliner Schulen. „Ziel ist, dass Kinder und Jugendliche den Rollstuhl nicht nur als Hilfsmittel, sondern als Sportgerät kennenlernen“, meint Margarete Goj vom Verein Pfeffersport.

Durch eigene Erfahrungen im Rollstuhl wird außerdem das Verständnis der Schüler für Menschen mit Behinderung gefördert. An den teilnehmenden Schulen führen Pfeffersport-Referenten die Schüler an das Thema Inklusion heran. Rollstuhlsportler erzählen von ihrem Alltag und ihrem Sport. Lehrer und Erzieher erhalten zudem Anregungen für das gemeinsame Sporttreiben von Kindern mit und ohne Behinderung.

„Die Auszeichnung ist eine tolle Motivation“, freut sich Lisa Hübler, die Koordinatorin dieses Projektes. „Wir möchten in den kommenden Jahren über dieses Projekt noch vielen Schülern einen Perspektivwechsel ermöglichen.“

Nähere Informationen dazu gibt es im Internet auf https://bwurl.de/14nw.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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