Gelebte Inkusion
Pfeffersport steht als Landessieger im Bundesfinale des Wettbewerbs um den Großen Stern des Sports

Vertreter des Vereins Pfeffersport konnten aus den Händen von Aleksander Dzembritzki (Zweiter von rechts), Thomas Laurisch (links), Claudia Zinke (rechts) und Betty Heidler (Dritter von rechts) den Silbernen Stern, eine Urkunde und einen Scheck entgegennehmen.  | Foto: Berliner Volksbark/ Marcel Schwickerath
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  • Vertreter des Vereins Pfeffersport konnten aus den Händen von Aleksander Dzembritzki (Zweiter von rechts), Thomas Laurisch (links), Claudia Zinke (rechts) und Betty Heidler (Dritter von rechts) den Silbernen Stern, eine Urkunde und einen Scheck entgegennehmen.
  • Foto: Berliner Volksbark/ Marcel Schwickerath
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Der Verein Pfeffersport ist Sieger im diesjährigen Wettbewerb um den Großen Stern des Sports in Silber auf Landesebene.

Wie gelingt es, Inklusion auf allen Ebenen eines Mehrspartenvereins umzusetzen? Auf diese Frage fand der Verein Pfeffersport eine überzeugende Antwort mit dem Diversity-Ansatz „Mission Inklusion“. Die Berliner Volksbank und der Landessportbund Berlin zeichneten den Verein dafür mit dem Großen Stern des Sports in Silber aus. Damit verbunden ist eine Prämie in Höhe von 4000 Euro.

Übergeben wurde der Preis im Beisein von Berlins Sportstaatssekretär Aleksander Dzembritzki (SPD), Thomas Laurisch von der Berliner Volksbank, der Vizepräsidentin des Landessportbundes Claudia Zinke und von Betty Heidler, der ersten deutschen Weltmeisterin im Hammerwerfen. Der Verein Pfeffersport rückt damit ins Bundesfinale und hat noch die Chance, den Großen Stern des Sports in Gold zu gewinnen, der am 21. Januar in Berlin überreicht wird.

Inklusion heißt für den 4500 Mitglieder zählenden Pfeffersport die Förderung der Teilhabe von Bevölkerungsgruppen, die in Sportvereinen noch unterrepräsentiert sind. Das Thema Inklusion durchzieht die Vereinsarbeit wie ein roter Faden. Besondere Aufmerksamkeit richtet sich darauf, verstärkt Mädchen und Frauen, Menschen mit Zuwanderungsgeschichte, mit Handikap und aus der Queer-Community, Senioren sowie Menschen aus sozial benachteiligten Milieus für Bewegung und Sport zu begeistern. Ein Inklusionsberater sorgt dafür, dass alle an Pfeffersport interessierten Menschen einen Platz in einer der Sportgruppen finden, und er begleitet die Übungsleiter bei ihrer Arbeit.

Aleksander Dzembritzki sagte zur Preisverleihung: „Sport lebt vom Engagement in den Vereinen. Deswegen ist diese Auszeichnung so wichtig. Sie ist Anerkennung und großer Ansporn für andere, sich über Leistung und Erfolge im Sport hinaus im gesellschaftlichen Bereich zu engagieren. Das stärkt den Sport und unser Gemeinwesen. Und Thomas Laurisch von der Volksbank ergänzt: „Das gesellschaftliche Engagement der vielen Sportvereine in Berlin ist fantastisch, und der Wettbewerb trägt dazu bei, diese Leistungen bekannt zu machen.„Als Genossenschaftsbank haben wir den Auftrag, die Region weiterzuentwickeln, und unterstützen sehr gern die vorbildliche Arbeit herausragender Vereine.“

Am Wettbewerb um die Großen Sterne des Sports, der vom Bundesverband der Deutschen Volksbanken und Raiffeisenbanken sowie dem Deutschen Olympischen Sportbund initiiert wird, beteiligt sich die Berliner Volksbank bereits zum 14. Mal. Sie stellte in diesem Jahr insgesamt 9500 Euro für die Auszeichnungen der Erstplatzierten zur Verfügung. Zusätzlich erhielten alle weiteren Vereine, die am Wettbewerb teilnahmen, jeweils eine Spende in Höhe von 100 Euro.

Mehr zum Pfeffersport ist im Internet auf www.pfeffersport.de zu erfahren.

Vertreter des Vereins Pfeffersport konnten aus den Händen von Aleksander Dzembritzki (Zweiter von rechts), Thomas Laurisch (links), Claudia Zinke (rechts) und Betty Heidler (Dritter von rechts) den Silbernen Stern, eine Urkunde und einen Scheck entgegennehmen.  | Foto: Berliner Volksbark/ Marcel Schwickerath
Nach der Auszeichnung mit dem Silbernen Stern des Sports ließen es sich diese Pfeffersportler am Büffet gut gehen.  | Foto: Berliner Volksbark/ Marcel Schwickerath
Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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