Helfer sind am 15. Juli willkommen
Nachbarn gärtnern auf dem Arnsi

So wie im Juni findet am 15. Juli noch einmal ein sommerlicher Arbeitseinsatz auf dem Arnswalder Platz statt. | Foto: Frank Brunhorn
4Bilder
  • So wie im Juni findet am 15. Juli noch einmal ein sommerlicher Arbeitseinsatz auf dem Arnswalder Platz statt.
  • Foto: Frank Brunhorn
  • hochgeladen von Bernd Wähner

Um die Grünanlage vom Müll zu befreien, trifft sich die GärtnerInitiative vom Arnswalder Platz am 15. Juli zu einem Arbeitseinsatz.

Los geht es um 13 Uhr. Wer hat, sollte Gartenhandschuhe und ein Gartengerät mitbringen. Die Initiative ist gut mit Geräten ausgestattet. Natürlich wird nicht nur gearbeitet. Zwischendurch ist auch Zeit für einen Plausch mit Nachbarn.

Bei ihrem Arbeitseinsatz im Juni könnten die Nachbarn übrigens Unterstützung aus den USA begrüßen. „Unsere Mit-Gärtner Mike und Elissa Picconatto luden Mitglieder ihrer in den USA beheimateten christlichen Gemeinde zu unserem Gärtner-Tag ein“, berichtet Carsten Meyer von der GärtnerInitiative. „Sie waren aus mehreren Bundesstaaten nach Berlin angereist. So waren wir mit einem fröhlichen Dutzend amerikanischer Helfer und einer kleinen Gruppe Einheimischer bestens aufgestellt für die anstehenden Arbeiten.“ So wurden Brunnen und Treppen am Stierbrunnen gefegt, Müll gesammelt, Unkraut gestochen und die Rosen beschnitten.

Weniger erfreut war die GärtnerInitiative, dass der Brunnen und Stadtmöbel des Gartendenkmals Arnswalder Platz über und über mit Graffiti beschmiert waren. „Zusätzliche Polizeistreifen, die auf unser Betreiben hin der Wahlkreisabgeordnete Tino Schopf (SPD) initiiert hat, waren offensichtlich erfolglos“, so Carsten Meyer.

Die Schmierereien sind inzwischen überwiegend entfernt. Um aber das Übel bei der Wurzel zu packen, schrieben Mitstreiter der Gärtnerinitiative nun einen Brief an die Schulleitungen der drei Oberschulen aus dem Einzugsbereich des Arnswalder Platzes: das Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasium, die Kurt-Schwitters-Schule und Tesla-Gemeinschaftsschule. Außerdem werden sie sich an die Jugendfreizeitstätte in der Pasteurstraße wenden. „Wir sind gespannt auf die Reaktionen“, so Carsten Meyer.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

90 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

Gesundheit und MedizinAnzeige
Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem.  | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Patienten fragen
Steine in der Gallenblase – was nun?

Gallensteine sind ein häufiges, aber oft unterschätztes Gesundheitsproblem. Etwa jede fünfte Person in Europa ist betroffen, und fast die Hälfte entwickelt im Laufe des Lebens Beschwerden. Diese äußern sich meist in Form von wiederkehrenden Schmerzen, insbesondere im rechten Oberbauch. In einigen Fällen können Gallensteine zu ernsthaften Komplikationen wie einer Entzündung der Gallenblase führen. Die bevorzugte Therapie bei Beschwerden ist die operative Entfernung der Gallenblase – in der Regel...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 407× gelesen
Gesundheit und MedizinAnzeige
Informieren Sie sich über Intensivmedizin. | Foto: 2022 Tomasz Kuzminski

Infoabend am 11. Februar
Grenzen und Möglichkeiten der Intensivmedizin

Die Intensivmedizin hat erstaunliche Fortschritte gemacht und bietet schwerstkranken Patienten Überlebenschancen, die früher undenkbar waren. Doch wo liegen die Grenzen dieser Hochleistungsmedizin? Welche technischen, personellen und ethischen Herausforderungen gibt es? Besuchen Sie unseren Infoabend mit Priv.-Doz. Dr. Stephan Kurz und erfahren Sie, wie intensivmedizinische Maßnahmen Leben retten, aber auch komplexe Entscheidungen erfordern. Was geschieht, wenn Therapieoptionen ausgeschöpft...

  • Reinickendorf
  • 29.01.25
  • 1.012× gelesen
Gesundheit und Medizin
Das Dominikus Krankenhaus informiert zur Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen. | Foto: Caritas-Klinik Dominikus

Moderne Behandlung bei Hüft- und Knieschmerzen
Informationsabend Robotik-Chirurgie

Hüft- und Knieschmerzen beeinträchtigen die Lebensqualität und werden oft durch Verschleiß, Unfälle oder Fehlstellungen verursacht. Moderne Technologien wie die Robotik-Chirurgie bieten neue Möglichkeiten für eine präzisere und minimalinvasive Behandlung. Am 4. Januar laden wir Sie herzlich zu einem Informationsabend ein, bei dem Chefarzt Tariq Qodceiah, Leiter des Caritas Hüftzentrums, die Vorteile der Robotik-Chirurgie bei Hüft- und Knieschmerzen erläutert. Er erklärt, wie diese innovative...

  • Reinickendorf
  • 12.02.25
  • 612× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.