Tempo 30 kommt
Sicherer zur neuen Schuldrehscheibe kommen

Damit der Schulweg zur neuen Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese sicherer wird, ließ die Senatsverkehrsverwaltung bereits einen Fußgängerüberweg anlegen, wo die Kniprodestraße in die Straße Am Friedrichshain übergeht. Jetzt folgt Tempo 30. | Foto:  Bernd Wähner
  • Damit der Schulweg zur neuen Schuldrehscheibe auf der Werneuchener Wiese sicherer wird, ließ die Senatsverkehrsverwaltung bereits einen Fußgängerüberweg anlegen, wo die Kniprodestraße in die Straße Am Friedrichshain übergeht. Jetzt folgt Tempo 30.
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Wenn auch mit Verzögerung, so ging im vergangenen Sommer der temporäre Schulstandort auf der Werneuchener Wiese in Betrieb. Doch wie sieht es mit der Schulwegsicherheit am neuen Standort aus?

Im neuen Schulgebäude werden zunächst Schüler des Felix-Mendelssohn-Bartholdy-Gymnasiums unterrichtet, so lange ihr eigentliches Schulgebäude an der Eugen-Schönhaar-Straße saniert wird. Das wird voraussichtlich etwa drei Jahre dauern. Sind die Schüler danach in ihr saniertes Gebäude zurückgezogen, wird die nächste Schule im Süden von Prenzlauer Berg saniert und deren Schüler nutzen das temporäre Schulgebäude.

Für die Schüler hat sich mit der Inbetriebnahme des Schulstandortes auch der Schulweg geändert. Deshalb sind Maßnahmen im Hinblick auf die Schulwegsicherheit nötig, meint Abgeordnetenhausmitglied Tino Schopf (SPD). Aus diesem Grund hat er sich bei der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt (SenMVKU) für Tempo 30 vor der Schule auf der Kniprodestraße eingesetzt. Mit Erfolg, wie die Verwaltung dem Abgeordneten jetzt schriftlich mitteilte.

Zeitnah soll auf der Kniprodestraße zwischen Pasteurstraße und der Straße Am Friedrichshain eine Tempo-30-Anordnung stattfinden, informiert ihn Staatssekretärin Claudia Elif Stutz (CDU). „Der neue Standort wird von zwei Straßen gesäumt. Weil die meisten Schülerinnen und Schüler den Eingang an der Kniprodestraße nutzen, ist diese Anpassung dringend nötig. Ich freue mich, dass die Senatsverwaltung den Bedarf erkannt und meinen Vorschlag aufgegriffen hat. Damit wird ein wichtiger Beitrag zur Schulwegsicherheit geleistet“, erklärt Tino Schopf.

Auch die Notwendigkeit einer Bedarfsampel in diesem Bereich unterstrich der Abgeordnete. Hierüber wird die SenMVKU jedoch erst nach einer Verkehrszählung und der Stellungnahme der zuständigen Polizeidirektion entscheiden, informiert ihn Claudia Elif Stutz.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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