Ran an die Kartoffeln
Brandenburger Biofest am 17. September 2023

LÄndlich geht es zu am 17. Sepember auf dem Gelände der Kulturbrauerei. | Foto: FÖL/Jan Michel Kotzur
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  • LÄndlich geht es zu am 17. Sepember auf dem Gelände der Kulturbrauerei.
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Den dritten Sonntag im September hat die KulturBrauerei für Familien und ein ganztägiges Kinderfest mit freiem Eintritt reserviert. Die Fördergemeinschaft Ökologischer Landbau Berlin-Brandenburg (FÖL) gestaltet einen der Höfe mit mehreren Traktorladungen Stroh, bunten Holzständen, Hochbeeten und einem Kartoffelacker für die Selbsternte als ländliches Mitmachareal.

Zum Motto „Brandenburg – überraschend anders!“ machen auf dem Brandenburger Biofest regionale Ökobetriebe, Naturschutzvereine und Initiativen mit. So kann man direkt bei den Erzeugern der Region – wie Walnussmeisterin Vivian Böllersen, Imker Fabian Lahres und Obstbäumerich Konstantin Schroth – einkaufen und Fragen zum Ökolandbau loszuwerden. Auch das Angebot an regionalem Bio-Streetfood ist groß und reicht von der Wildbulette bis zur Streuobstwiesenschorle.

Kindern bietet das ländliche Areal jede Menge kostenfreier Mitmachaktionen. So können sie sich, gewappnet mit Schürzen, als Bäcker versuchen und Tierchen aus Teig formen. Die wandern direkt vor Ort in den mobilen Ofen und werden den Kindern anschließend mitgegeben. Ebenfalls zum Mitnehmen ist die Ernte vom Kartoffelacker, Eimerchen stehen bereit. Der Acker ist eine von insgesamt vier Stationen, und wer bei allem mitmacht, bekommt noch eine zusätzliche Belohnung.

Fürs Mittanzen, Mitsingen oder einfach nur Zugucken und -hören hat die FÖL eine Bühne auf dem Biofest organisiert. Radiomoderator Elmar Krämer führt durchs abwechslungsreiche Programm, dessen Acts unter anderem Die Tiere, Ich & Herr Meyer, die Capoeira-Gruppe Academia Jangada und die Seifenblasen-Show von Peter & Pat sind.

Das Brandenburger BioFest in der Kulturbrauerei, Eingang Sredzkistraße 1, öffnet am Sonntag, 17. September, von 11 bis 18 Uhr. Der Eintritt ist frei. Mehr Infos: instagram.com/bioberlinbrandenburg.

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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