Als Diplom-Journalist und Fotograf lebe ich seit 35 Jahren in Prenzlauer Berg, bin aber mehr in Neukölln, Tempelhof, Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf unterwegs als im eigenen Wohngebiet. Wenn mich jemand sucht, trifft er mich in meiner Freizeit eher im Gründerzeitmuseum Mahlsdorf als zu Hause an. Wie viele Neu-Berliner wurde auch ich nach dem Studium in Berlin an Land geworfen. Der Lebensweg begann mit der Geburt 1953 in Stralsund, ging nahtlos in die Schulausbildung 1959/69 in der Polytechnischen Oberschule Bergen/Rügen über. Danach keine Lust auf das Abitur am Gymnasium (so stand es noch am Giebel), sondern Berufsausbildung mit Abitur als Schiffselektriker auf der Volkswerft Stralsund. Dann wurde das Hobby mit dem Journalistikstudium (Diplom) in Leipzig zum Beruf gemacht. Seit 1979 als Journalist in Berlin, seit 1999 als Reporter und Fotograf freiberuflich.
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Britz. Das Freilandlabor Britz bekommt einen neuen Standort. Das alte Gewächshaus, in dem bisher die Ausstellungen gezeigt wurden, wird nun durch einen Neubau ersetzt. Während der Bauzeit steht ein Eisenbahnwaggon 100 Meter vom alten Standort entfernt als Treffpunkt für Führungen zur Verfügung. Nach fast 30 Jahren mußte sich das Freilandlabor vom Ausstellungspavillon im Britzer Garten verabschieden. Der Neubau soll im nächsten Jahr fertig sein. Der Eisenbahnwaggon wird sonntags von 11 bis 17...
Neukölln. Im KinderKünsteZentrum in der Ganghoferstraße 3 können sich nun auch die erwachsenen Besucher mit dem Zusammenhang zwischen Sonne, Energie und Kunst beschäftigen. Dort gibt es zwei Tage lang ganz kostenlos Veranstaltungen, Vorträge, Präsentationen und auch MitMach-Aktionen für Interessierte. Das Symposium am 26. und 27. Mai ist vor allem für Erzieher, Künstler und Eltern gedacht, aber auch für Kita-Leitungen oder Studenten der Kindheitspädagogik. Im Mittelpunkt der zweitägigen...
Gropiusstadt. Viele Schüler wissen noch nicht, wie es nach der Schule einmal weitergeht. Dafür gibt es an der Hermann-von-Helmholtz-Schule, Wutzkyallee 68-78, Hilfe durch die Schule und durch Unternehmen aus der Region. Ein Projekt, das sich nicht erst seit diesem Monat bewährt. Am 3. Mai war es wieder soweit. Da haben 20 der insgesamt 104 Schüler aus den 8. Klassen jetzt schon einen Vertrag unterschrieben. Damit soll gesichert werden, dass die Schüler am Ende der 10. Klasse einen Platz in der...
Neukölln. Ein gesuchter Räuber hat sich nach einer öffentlichen Fahndung der Polizei gestellt. Nach eigenen Aussagen kann sich der 38-Jährige an die Tat nicht erinnern. Die Polizei hatte Bilder eines Raubüberfalls aus einem Spätkauf in der Sonnenallee vom 11. Dezember 2015 veröffentlicht. Gegen 1.35 Uhr spielte eine 35-Jährige an einem Spielautomaten. Dort wurde sie vom Täter zunächst mehrfach um Geld angebettelt. Als sie den Spätkauf verließ, folgte ihr der Unbekannte. Der Täter verlangte Geld...
Neukölln. Der Notdienst für Suchtmittelgefährdete sucht nach neuen Räumen. Der Mietvertrag für die Beratungsstelle in der Karl-Marx-Straße 109 wurde kurzfristig gekündigt. In dem Haus soll ein Hostel gebaut werden. Der Notdienst muss bis zum 31. Juli die Räume verlassen. Es werden Räume mit 350 bis 400 Quadratmeter gesucht, die auch für eine Arztpraxis tauglich sind. Mehr als 200 Patienten sollen versorgt werden. Außerdem muss Platz für mindestens sechs Mitarbeiter sein. Für jeden Hinweis ist...
Neukölln. Mit der „Feschen Lotte“ ist ein neuer Markt auf den Kranoldplatz gekommen. Dafür verschieben sich die Marktzeiten der „Dicken Linda“. Die „Fesche Lotte“ findet ab Sonnabend, 14. Mai, an jedem 2. Samstag im Monat von 11 bis 18 Uhr auf dem Kranoldplatz statt (www.fesche-lotte.de). Die Macherinnen des Marktes wollen eine Plattform schaffen, die die schönen Dinge des Lebens vereint: Mode, Vintage, Design, Berliner Märkte, Freunde treffen, schöpferische Tätigkeit, gutes Essen und Musik....
Neukölln. Auch in diesem Jahr bietet die BVG Trainingsstunden für Fahrgäste an, die Schwierigkeiten bei der Nutzung der öffentlichen Verkehrsmittel haben. Das Angebot ist vor allem für Fahrgäste und deren Begleiter gedacht, die mit dem Rollstuhl oder dem Rollator unterwegs sind. Weitere Angebote sind für sehbehinderte und blinde Menschen gedacht. Auch sie sollen selbstbestimmt öffentliche Verkehrsmittel nutzen. Beim Mobilitätstraining demonstrieren Mitarbeiter der BVG, wie die Fahrgäste sicher...
Neukölln. Mit „Fit & schlau – von Anfang an“ beginnt im Juli ein neues Bildungsprojekt von Morus 14. Das Projekt des „Netzwerk Schülerhilfe Rollberg“ ist für die Kinder einer ersten Klasse der benachbarten Regenbogen-Grundschule gedacht. Ihnen wird ab September ein Mentor an die Seite gestellt. Die Kinder dieser Klasse sollen von ehrenamtlichen Mentoren bis zur 6. Klasse begleitet werden. Für das Projekt hat die Initiative Skala eine Spende von 370 000 Euro übergeben. Die Spende ist...
Neukölln. Die geplante Sitzung des Jugendhilfeausschusses am Donnerstag, 12. Mai, fällt mangels Themen aus. Das teilte Ausschussvorsitzender Christopher Förster (CDU) in einer Presseerklärung mit. Die geplante Informationsveranstaltung zum Thema "sexuelle und geschlechtliche Vielfalt" kann nicht stattfinden, weil sich der Referent nicht zurück gemeldet hat. Weitere Themen seien erst in der Juni-Sitzung geplant. KT
Rixdorf. In der alten Dorfschmiede am Richardplatz 28 hat Bürgermeisterin Dr. Franziska Giffey (SPD) am Freitag, 29. April, das Frauenzentrum affidamento eröffnet. Seit November 2015 ist die affidamento gGmbH der Träger des Frauentreffpunkts, der nun auch den Namen des Vereins trägt. Die historische Dorfschmiede ist seit 1991 ein Frauentreffpunkt. Die Frauenschmiede hat sich im Laufe ihres Bestehens zu einem festen Bestandteil der Neuköllner Fraueninfrastruktur entwickelt. Frauen verschiedener...
Gropiusstadt. Mehrere Leser haben die Redaktion darüber informiert, dass die Bäderbetriebe jetzt auch am Kombibad Gropiusstadt an der Lipschitzallee Parkgebühren verlangen. In den vergangenen Monaten wurden diese sukzessive auch an anderen Bädern eingeführt. Angeblich sei das Bezirksamt nicht informiert worden. Wie Sportsstadtrat Jan-Christopher Rämer (SPD) auf Nachfrage betonte, sei dies allein Angelegenheit der Berliner Bäderbetriebe. Auf ihren Grundstücken nehmen sie Parkgebühren, dazu...
Gropiusstadt. Berlin gilt nicht als Hochburg des Karnevals. Doch auch in Neukölln sind Rosenmontagsumzüge, Tanzmariechen und die Funkengarde zu Hause. Nun erhielt der Berliner Carneval-Verein 1968 eine kleine Spende. Vor 48 Jahren gründeten zehn Karnevalsliebhaber den Berliner Carneval-Verein 1968 (BCV) und siedelten sich in Rudow an. Seitdem hat der BCV eine Menge Rosenmontags-Umzüge durchgeführt, zahlreiche Auftritte auf unterschiedlichsten Veranstaltungen absolviert und mehrere...
Alt-Hohenschönhausen. Stephan Schröder versteht die Welt nicht mehr. Seit geraumer Zeit kommen gewisse Briefe nicht mehr bei ihm an. Mithilfe der Berliner Woche hofft der Alt-Hohenschönhausener auf Hinweise anderer Bewohner. Im Zeitalter von E-Mail, Sms und Mobilfunk gibt es immer noch Menschen, die Briefe mit der Hand auf schönem Briefpapier schreiben. Zu diesen gehört der Leser der Berliner Woche Stephan Schröder aus der Konrad-Wolf-Straße. Doch zu seinem großen Ärger verschwinden diese...
Lichtenberg. In den kommenden vier Wochen können sich die Bewohner von Hohenschönhausen und Lichtenberg in fünf Einwohnerersammlungen mit dem Zentrenkonzept des Bezirks beschäftigen. Dabei steht das Einzelhandelskonzept im Mittelpunkt. Das Bezirksamt möchte bei den Veranstaltungen die Einwohner informieren und mit ihnen diskutieren. Das Bezirksamt hatte ein Entwicklungsbüro mit einer Analyse beauftragt. Die ersten Ergebnisse dieser Studien sollen vorgestellt werden. Vor allem geht es um die...
Lichtenberg. Die Bürgerstiftung Lichtenberg veranstaltet am 5. März um 16 Uhr das Frühlingskonzert im Audimax der Hochschule für Technik und Wirtschaft, Treskowallee 8. Es musizieren die Schüler der Schostakowitsch-Musikschule Lichtenberg. Mit der Big Band „Just Mad“, unter der Leitung von Simone Münzner, werden ansteckende Grooves von Jazz bis Swing über Latin und Funk gespielt. Karten gibt es an der Abendkasse für 15 Euro, Kinder zahlen 10 Euro. Der Erlös des Konzertes kommt den Projekten der...
Neu-Hohenschönhausen. Die Begegnungsstätte im Warnitzer Bogen feiert ihr 25-jähriges Bestehen. Bis zum Jahresende gibt es jeden Monat eine thematische Veranstaltung zum Geburtsstag. Der Seniorenklub wurde am 7. Januar 1991 vor allem für Einwohner im Neubaugebiet gegründet, die älter als 50 Jahre sind. Heute ist die Begegnungsstätte ein Veranstaltungsort, in dem mehr als 25 Gruppen arbeiten. Rund 1000 Besucher nehmen monatlich die Angebote wahr. KT
Lichtenberg. Der Bezirk Lichtenberg beteiligt sich an der weltweiten Kampagne „One Billion Rising“, die zu Aktionen gegen Gewalt gegenüber von Frauen und Mädchen aufruft. Die Jugendstadträtin Dr. Sandra Obermeyer (parteilos, für Die Linke) und die Gleichstellungsbeauftragte, Majel Kundel, wollen dazu gemeinsam mit dem Mädchensportzentrum Kreafithaus, am Sonntag, 14. Februar, um 11.30 Uhr ein Zeichen gegen Gewalt setzen. Dort, in der Rudolf-Seiffert-Straße 50, wird die Choreographie von Debbie...
Lichtenberg. Die Fraktionen der Linken und der Bündnisgrünen haben nach der Bezirksverordnetenversammlung im Monat Januar ein Umdenken in der Verkehrspolitik gefordert. Die Linke wenden sich gegen die Verlängerung der Autobahn A 100 zur Storkower Straße. Die Autobahn würde den Bezirk zerschneiden und außerdem erhöhte Belastungen an Lärm und Feinstaub bringen. Außerdem stellen sich die Linken gegen die Pläne für den Bau der Autobahn, Teile der Carl-von-Linné-Schule abzureißen. Das sei nicht im...
Rummelsburg. Immer wieder taucht das Thema auf: Der Boden des Rummelsburger Sees ist giftig. Forderungen von den Bündnisgrünen wurden vor Jahren schon laut, um dem toxischen Zustand entgegen zu wirken. Doch Studien zeigen, die Lage ist weiterhin kritisch. Im vergangenen Jahrzehnt hat sich das Bild entlang der Spree und der Rummelsburger Bucht gewandelt. Aus der weiten Industrielandschaft ist ein attraktives Wohngebiet geworden, mit etwa 8000 Anwohnern. Natürlich soll für das neue Wohngebiet der...
Neu-Hohenschönhausen. Auf dem Gelände des Umspannwerks Rüsternweg, Hohenschönhauser Straße 7, müssen insgesamt 47 Bäume gefällt werden. Davon befinden sich 22 Bäume im Landschaftsschutzgebiet der Falkenberger Krugwiesen. An der Stelle will Vattenfall das Erdkabel sanieren. Dazu sind umfangreiche Erdarbeiten notwendig. Der Energiekonzern zahlt eine Ausgleichsabgabe. Mit dem Geld sollen anschließend wieder neue Bäume und Sträucher gepflanzt und Wiesen angelegt werden. KT
Karlshorst. Im Kreuzungsbereich Treskowallee/ Dönhoffstraße müssen fünf Bäume unter der Bahnbrücke Karlshorst umgepflanzt werden. Die Arbeiten werden durch eine Firma ausgeführt, sobald die Witterung es zulässt. Die Maßnahme gehört zum Umbau des Straßenraumes an der Bahnbrücke. Dazu erklärte Wirtschaftsstadtrat Wilfried Nünthel (CDU), dass es sich noch um sehr junge Bäume handelt. Sie werden die Aktion ohne Schäden überstehen. „Nach Fertigstellung des neuen Straßenraums in einigen Jahren werden...
Alt-Hohenschönhausen. Die Küstriner Straße zwischen Strausberger- und Reichenberger Straße wurde in sechsmonatiger Bauzeit zu einer Spielstraße umgebaut. Damit wird ein Spiel- und Freizeitangebot für alle Generationen geboten. Mit der neuen Spielstraße wird das Angebot des Spielplatzes an der Küstriner Straße 56–58 ergänzt. Dazu erklärt Baustadtrat Wilfried Nünthel (CDU), dass der Kinderspielplatz bereits vor zwei Jahren nach Kinderentwürfen neu gestaltet wurde. Der Platz wurde nun durch die...
Lichtenberg. In den DRK Notunterkünften (NUK) Köpenicker Allee in Karlshorst und in der Ruschestraße gibt es ab sofort eine Kinderarztsprechstunde. Das vereinbarte das Sana Klinikum Lichtenberg mit dem DRK als Betreiber der Notunterkünfte. „2300 Flüchtlinge leben derzeit in beiden Notunterkünften, darunter 800 bis 900 Kinder und Jugendliche“, betonte Dr. med. Sebastian Buttenberg, Oberarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin. „Die kranken Kinder können in der überwiegenden Mehrzahl vor Ort...
Lichtenberg. Auf Initiative der Bezirksverordnetenversammlung stehen in diesem Jahr 50 000 Euro für neue und innovative Projekte der Jugendarbeit zur Verfügung. Freie Träger können sich damit um eine Förderung bewerben. Mit dem Fonds werden Projekte finanziert, die sich thematisch und zeitlich von anderen abgrenzen und als eigenständige Projekte organisiert sind. Anträge können freie Träger der Jugendhilfe stellen, die mit der Finanzierung Sach- und Honorarmittel benötigen. Die Förderung...
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