Sanierung des Strandbads Müggelsee wird immer teurer
Rahnsdorf. Die im Sommer 2021 gestartete umfangreiche Sanierung des Strandbads Müggelsee verteuert sich immer mehr. Nach Auskunft der Senatsverwaltung für Finanzen haben sich die Gesamtkosten mittlerweile von 10,542 auf 17,523 Millionen Euro erhöht, ein Anstieg von fast sieben Millionen Euro (66 Prozent). Wie Staatssekretärin Tanja Mildenberger auf Anfrage der SPD-Abgeordneten Dunja Wolff und Alexander Freier-Winterwerb mitteilte, sind die erhöhten Gesamtkosten im Entwurf des Doppelhaushalts 2024/25 und der Fortschreibung der Investitionsplanung 2023 bis 2027 berücksichtigt. Die Umsetzung der Maßnahme sei damit gesichert. Ob sich der Bund anteilig an den Mehrkosten beteiligt, sei aktuell jedoch nicht sicher. Die Sanierung des Strandbads sollte ursprünglich Ende 2024 beendet werden. Dieser Zeitplan ist aber, wie schon länger feststeht, nicht mehr zu halten. Grund dafür ist, dass der Bezirk dem ursprünglich beauftragten Bauhauptunternehmen die Kündigung aussprechen und die noch ausstehenden Bauhauptleistungen neu vergeben musste. Neuer Fertigstellungstermin soll 2025 sein. PH
Autor:Philipp Hartmann aus Köpenick |
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