Grundstein für Erweiterungsbau
Schule an den Püttbergen wird vierzügig

Bürgermeister Oliver Igel, Schulleiterin Jeannine Schrepffer und Schulstadtrat Marco Brauchmann bei der Grundsteinlegung. | Foto:  BA Treptow-Köpenick
  • Bürgermeister Oliver Igel, Schulleiterin Jeannine Schrepffer und Schulstadtrat Marco Brauchmann bei der Grundsteinlegung.
  • Foto: BA Treptow-Köpenick
  • hochgeladen von Ulrike Martin

Anfang März war es so weit, der Grundstein für den Erweiterungsbau der Schule an den Püttbergen wurde gelegt. In dem neuen Gebäude ist Platz für einen naturwissenschaftlichen Trakt, einen Kunst- und Musikbereich und eine Mensa. Hinzukommt ein Fahrstuhl für die Barrierefreiheit.

Derzeit besuchen 597 Mädchen und Jungen die Schule in der Fürstenwalder Allee 182. Sie besteht aus dem Schulgebäude von 1929, einer 2015 errichteten Sporthalle und einer temporären Containeranlage. Der dreigeschossige Neubau entsteht auf dem Areal eines Wirtschaftsgebäudes, das im vergangenen Jahr abgerissen wurde. Durch die Erweiterung erhöht sich die Kapazität der Schule von drei auf vier Züge.

Der Neubau wird nach modernen technischen und pädagogischen Standards gestaltet. Eine Verbindung zum Bestandsgebäude und der Fahrstuhl gewährleisten die Barrierefreiheit. Die zentrale Unterbringung von naturwissenschaftlichen sowie Räumen für den Musik- und Kunstunterricht soll eine interdisziplinäre Zusammenarbeit fördern.

„Die Schule wird zu einem attraktiven Lernort, der den Bedürfnissen aller Schülerinnen und Schüler gerecht wird, ein wichtiger Schritt für die Bildungsqualität in unserem Bezirk“, sagte Bürgermeister Oliver Igel (SPD) bei der Grundsteinlegung. Schulstadtrat Marco Brauchmann (CDU) verwies zudem auf den dringenden Schulplatzbedarf in Rahnsdorf. Deshalb sei der vierzügige Ausbau wichtig.

Land finanziert den Bau

Bis er fertig ist, dauert es noch etwas. Ende 2026 sollen die Arbeiten am Erweiterungsbau voraussichtlich abgeschlossen sein. Ab Frühjahr 2027 können dann die Außenanlagen folgen. Die Kosten für das Projekt liegen bei knapp 17,2 Millionen Euro, finanziert aus Landesmitteln. Die Leitung des Vorhabens hat die Baudienststelle der Serviceeinheit Facility Management im Bezirksamt, Fachbereich Hochbau. Die Planung erfolgt durch die Wiechers Beck Gesellschaft von Architekten mbh.

Autor:

Ulrike Martin aus Neukölln

following

Sie möchten diesem Profil folgen?

Verpassen Sie nicht die neuesten Inhalte von diesem Profil: Melden Sie sich an, um neuen Inhalten von Profilen und Orten in Ihrem persönlichen Feed zu folgen.

20 folgen diesem Profil

Kommentare

online discussion

Sie möchten kommentieren?

Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.

Beitragsempfehlungen

WirtschaftAnzeige
Für rund 258.000 Haushalte in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf baut die Telekom Glasfaserleitungen aus.  | Foto: Telekom

Glasfaser-Internet hier im Bezirk
Telekom bietet 258.000 Haushalten einen Anschluss ans Glasfasernetz

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten in den Bezirken Charlottenburg-Wilmersdorf, Mitte und Steglitz-Zehlendorf. Damit können nun insgesamt rund 258.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant die Telekom insgesamt zwei Millionen Anschlüsse in Berlin zu...

  • Zehlendorf
  • 20.01.25
  • 140× gelesen
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 180.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom baut Netz aus
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Ab Dezember starten die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Borsigwalde, Friedenau, Frohnau, Hakenfelde, Lichtenrade, Lübars, Mariendorf, Neu-Tempelhof, Reinickendorf, Schöneberg, Spandau, Tegel, Waidmannslust, Wilhelmstadt und Wittenau. Damit können weitere rund 180.000 Haushalte und Unternehmen in Berlin einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2030 plant...

  • Borsigwalde
  • 11.12.24
  • 2.944× gelesen
BauenAnzeige
2024 war Richtfest für die Grundschule in der Elsenstraße. | Foto: SenBJF
7 Bilder

Berliner Schulbauoffensive 2016-2024
Erfolgsgeschichte für unsere Stadt

Die Berliner Schulbauoffensive ist nach wie vor eines der zentralen Projekte unserer Stadt. Mit aktuell mehr als 44.000 neu entstandenen Schulplätzen setzt die Offensive ihre Ziele erfolgreich um. So wurden von 2016 bis 2023 bereits 5 Milliarden Euro in moderne Bildung investiert. Auch in den kommenden Jahren wird das derzeit größte Investitionsvorhaben für Schulen fortgesetzt. Die Offensive geht weiter und führt zu einer dauerhaft verbesserten schulischen Umgebung für unsere Schülerinnen und...

  • Charlottenburg
  • 13.12.24
  • 2.293× gelesen
  • 1
WirtschaftAnzeige
Für weitere rund 84.000 Haushalte in Berlin baut die Telekom Glasfaserleitungen aus. | Foto: Telekom

Telekom vernetzt
Glasfaser-Internet hier im Bezirk

Aktuell laufen die Arbeiten zum Ausbau des hochmodernen Glasfaser-Netzes in Berlin auf Hochtouren. Neue Arbeiten starten nun auch in Alt-Hohenschönhausen, Fennpfuhl, Friedrichsfelde, Friedrichshain, Karlshorst, Kreuzberg, Lichtenberg und Rummelsburg. Damit können nun rund 84.000 Haushalte und Unternehmen einen direkten Glasfaser-Anschluss bis in die Wohn- oder Geschäftsräume erhalten. Die Verlegung der Anschlüsse wird im Auftrag der Telekom durchgeführt. Bis 2023 plant die Telekom insgesamt...

  • Alt-Hohenschönhausen
  • 11.12.24
  • 2.885× gelesen
KulturAnzeige
Blick in die Ausstellung über den Palast der Republik. | Foto: David von Becker
2 Bilder

Geschichte zum Anfassen
Die Ausstellung "Hin und weg" im Humboldt Forum

Im Humboldt Forum wird seit Mai die Sonderausstellung „Hin und weg. Der Palast der Republik ist Gegenwart“ gezeigt. Auf rund 1.300 Quadratmetern erwacht die Geschichte des berühmten Palastes der Republik zum Leben – von seiner Errichtung in den 1970er-Jahren bis zu seinem Abriss 2008. Objekte aus dem Palast, wie Fragmente der Skulptur „Gläserne Blume“, das Gemälde „Die Rote Fahne“ von Willi Sitte, Zeichnungen und Fotos erzählen von der damaligen Zeit. Zahlreiche Audio- und Videointerviews geben...

  • Mitte
  • 08.11.24
  • 3.806× gelesen
add_content

Sie möchten selbst beitragen?

Melden Sie sich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.