Unruhestifter unterwegs
Gefälschte Amtsschreiben in Rahnsdorf
Am ersten Aprilwochenende sind im Raum Rahnsdorf gefälschte Verordnungen von Bezirk und Forstamt aufgetaucht.
Wie bei Facebook berichtet wurde, hatten Spaziergänger unter anderem von Absperrband und einem Schreiben berichtet, welches an der sogenannten Russenbrücke zwischen Müggelheim und Rahnsdorf vor dem Betreten der Brücke warnte. Grund wäre der zu geringe Abstand der Brückennutzer und eine mögliche Coronagefährdung. Passanten wurde eine Ordnungsstrafe angedroht. Spaziergänger hatten Absperrung und Schild dann entfernt.
„Der Aushang ähnelte einem behördlichen Kopfbogen und war mit dem ,be Berlin'-Logo, dem Zusatz Bezirksamt Treptow-Köpenick sowie Revierförsterei Müggelheim versehen. Das war eine Falschmeldung, weder Sperrung noch Aushang waren behördlich veranlasst“, teilt Bürgermeister Oliver Igel (SPD) mit.
Da es sich um eine Urkundenfälschung handelt, bittet der Bürgermeister darum, mögliche Beobachtungen der Polizei mitzuteilen Die Rechtsabteilung der Berliner Forsten geht ebenfalls gegen den Unruhestifter vor, der sich hier ausdrücklich keinen Scherz erlaubt, sondern eine Straftat begangen hat.
Autor:Ralf Drescher aus Lichtenberg |
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