Besucher können noch mal über die Müggelspree schippern

Bei einem Besuch in Rahnsdorf ließen sich der Abgeordnete Raed Saleh und Rainer Hölmer (beide SPD) mit "Paule III" über die Spree schippern. | Foto: Drescher
  • Bei einem Besuch in Rahnsdorf ließen sich der Abgeordnete Raed Saleh und Rainer Hölmer (beide SPD) mit "Paule III" über die Spree schippern.
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Rahnsdorf. Am 3. Oktober fährt der historische Fährkahn "Paule III" noch einmal über die Müggelspree. Für einen Tag erweckt der Heimatverein Köpenick die über 100 Jahre alte Fährverbindung noch einmal zum Leben.

Im Rahmen des Saisonausklangs auf dem Fischgut von Müggelseefischer Andreas Thamm fährt der rote Ruderkahn gegen eine Spende im Gelegenheitsverkehr zwischen dem Fischerdorf Rahnsdorf und den Müggelheimer Spreewiesen. Wer nicht übersetzen will, der kann an diesem Tag auch zu kurzen Bootstouren über Müggelspree und kleinen Müggelsee mit der Fischerschaluppe starten. Am Ruder steht Ralf Drescher, zweiter Vorsitzender des Heimatvereins Köpenick.

Auch die Spenden für diese Fahrten werden für den Kauf des historischen Fährkahns gebraucht. Der Heimatverein Köpenick hatte nämlich durch den Kauf verhindert, dass "Paule III" für immer aus Berlin verschwindet. Da eine Privatperson den Erwerb des Fährboots vorfinanziert hat, soll das Geld auf diesem Weg zurückgezahlt werden. Beim Fischer- und Fährmannsfest im August waren rund 400 Fahrgäste mit der Fähre gefahren. Der Heimatverein bemüht sich noch immer, beim Senat eine Wiederaufnahme des Fährverkehrs zu erreichen.

Der Saisonausklang auf dem Fischgut, Dorfstraße 13, gleich neben der Rahnsdorfer Dorfkirche, wird am 3. Oktober von 10 bis 18 Uhr gefeiert. Mit dabei ist Leierkastenmann Orgel-Det, es gibt ein Glücksrad und natürlich nette Gespräche mit dem Fischer und den Mitgliedern des Heimatvereins.

Ralf Drescher / RD
Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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