Tombola beim Fischer- und Fährmannfest war ein toller Erfolg

Jürgen Drews (links) bekommt von Fischer Andreas Thamm unter Glockenbimmeln seinen Räucheraal. | Foto: Ralf Drescher
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Rahnsdorf. Das Fischer- und Fährmannfest des Heimatvereins Köpenick ist inzwischen eine feste Große im Veranstaltungskalender des Bezirks. Über 1000 Besucher feierten am 15. August auf dem Gut von Fischermeister Andreas Thamm.

„Die Idee, hier in Rahnsdorf zünftig zu feiern, kam uns 2011. Damals wurde die Ruderfähre 100 Jahre alt und wir haben kurzfristig ein Volksfest auf die Beine gestellt“, erinnert sich Stefan Förster, Vorsitzender des Heimatvereins Köpenick.

Seitdem herrscht Arbeitsteilung beim Feiern. Fischer Thamm stellt das Grundstück zur Verfügung und kümmert sich um die Bewirtung der Besucher, der Heimatverein sorgt für das Programm – Hauptmann von Köpenick, Shantychor, Steve Horn – und organisiert die Tombola. Unter den 1000 Losen im Eimer waren 150 wertvolle Preise, darunter schöne Bücher mit Bezug zum Bezirk, Räucheraale aus dem Müggelsee und ein Ausflug mit Andreas Thamm zu seinen Fischgründen. Nachdem fast alle Preise vergeben waren, verlief der Losverkauf allerdings schleppend. „Deshalb wurden die übriggebliebenen Preise zum Schluss der Veranstaltung versteigert“, erklärt Stefan Förster.

Der Tombolaerlös, immerhin 1032 Euro, wird dem Bezirksamt übergeben und wie schon in den Vorjahren für die Renovierung der Friedhofskapelle Rahnsdorf verwendet.

Damit auch Festbesucher aus Müggelheim auf kurzem Weg zum Fischgut kommen konnten, ignorierte Fährmann Ronald Kebelmann wie fast immer den Fahrplan und machte zahlreiche zusätzliche Fahrten zwischen beiden Spreeufern. Am Tag des Fischer- und Fährmannfests hat er 270 Leute und rund 100 Fahrräder über die Müggelspree geschippert. RD

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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