Fährboot "Paule III" ist wieder auf Tour.
Mit acht Ruderschlägen über die Spree

Die BVG-Fähre F 24 ist deutschlandweit die letzte Fähre im Linienverkehr, die mit Rudern angetrieben wird. | Foto: Ralf Drescher
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  • Die BVG-Fähre F 24 ist deutschlandweit die letzte Fähre im Linienverkehr, die mit Rudern angetrieben wird.
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Seit 1. Mai ist Berlins unweltfreundlichstes Verkehrsmittel wieder auf Tour. Die BVG-Fähre F 24, die von Fährmann Marcel Franke (27) mit ein paar Ruderschlägen über die Müggelspree von Rahnsdorf nach Müggelheim und zurück befördert wird. Bis zu acht Passagiere werden befördert, auch Fahrräder - aber keine E-Bikes - dürfen mit. Die Fährverbindung gibt es seit 1911, und mit 38 Metern ist die F 24 auch die kürzeste Linie der BVG.
Im letzten Winter wurde das rote Fährboot auf einer Werft auf Rügen überholt und ist jetzt fit für die Saison. Die Ruderfähre "Paule II", benannt nach dem legendären Fährmann Paul Rahn, fährt bis zum 6. Oktober sonnabends und Sonntag und an Feiertagen. Für die Mitfahrt genügt ein VBB-Kurzstreckenticket.

Autor:

Ralf Drescher aus Lichtenberg

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