Müggelseefischerei öffnet wieder
Brandschäden nach wenigen Tagen beseitigt.
- Fischerin Maria Thamm am neu hergerichteten Verkaufstresen
- Foto: Ralf Drescher
- hochgeladen von Heimatverein Köpenick
Am 10. August hatte es auf der Müggelseefischerei im alten Fischerdorf Rahnsdorf gebrannt, Verkaufsstand und Räucheröfen wurden zerstört. Deshalb musste auch das am 12. August geplante Fischer- und Fährmannfest ausfallen.
Am 19. August öffnet die Müggelseefischerei wieder ihre Pforten. „Wir haben mit Freunden und Nachbarn in wenigen Tagen den Brandschutt abgeräumt. Bei der Entsorgung der Trümmer von Verkaufswagen und Öfen haben uns die Politiker Franziska Giffey und Oliver Igel unterstützt“, berichtet Fischerin Maria Thamm.
Gemeinsam mit Vater Andreas Thamm und ihren Mitarbeitern haben sie einen bisher für den Marktverkauf gedachten Verkaufswagen als Stand hergerichtet. Und aus der Zeit im „Mecklenburger Dorf“ hatte Müggelseefischer Thamm noch zwei fast unbenutzte Räucheröfen im Lager.
„Das ist jetzt alles etwas provisorisch. Wir haben aber das komplette Angebot im Sortiment, allerdings kann es etwas länger dauern, bis der Kunde seinen Fisch erhält. Dafür bitten wir um Verständnis. Und wir danken allen, die uns in den Tagen nach dem Brand geholfen haben“ so Maria Thamm.
Der Heimatverein Köpenick hat der Müggelseefischerei eine Serie von Rahnsdorfer Ansichtskarten spendiert. Die werden gegen eine Spende zugunsten der Fischerei am Fischverkauf abgegeben.
Geöffnet ist die Müggelseefischerei am Ufer der Müggelspree Sonnabend und Sonntag von 10 bis 18 Uhr bis zum Saisonende am 3. Oktober. Zu dieser Zeit fährt auch die berühmte Ruderfähre.
Autor:Heimatverein Köpenick aus Köpenick |
Kommentare
Sie möchten kommentieren?
Sie möchten zur Diskussion beitragen? Melden Sie sich an, um Kommentare zu verfassen.