Kein Durchkommen mehr
Modalsperre soll Unfallgefahr, Lärm und Abgase mindern

Eine Modalsperre an der südlichen Einmündung zur übergeordneten Hauptstraße wurde gebaut. | Foto: Skizze: Bezirksamt Pankow
  • Eine Modalsperre an der südlichen Einmündung zur übergeordneten Hauptstraße wurde gebaut.
  • Foto: Skizze: Bezirksamt Pankow
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Das Straßen- und Grünflächenamt führt bauliche Maßnahmen zur Unterbindung des Kfz-Durchgangsverkehrs im untergeordneten Abschnitt der Hauptstraße durch.

Momentan wird die Passage hinter der Evangelischen Kirche Rosenthal häufig zur Umfahrung genutzt – oft bei Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern. Dies gefährdet die Anwohner und führt zu erhöhten Lärm- und Abgasemissionen. Zahlreiche Beschwerden aus der Anwohnerschaft veranlassten die Bezirksverordnetenversammlung dazu, Beschlüsse zur Verkehrsberuhigung zu fassen.

Zur Umsetzung dieser Beschlüsse wurde nun eine sogenannte Modalsperre an der südlichen Einmündung zur übergeordneten Hauptstraße gebaut. Die Zufahrt zu den anliegenden Grundstücken erfolgt zukünftig ausschließlich von Norden über die Schönhauser Straße. Ein Wendehammer wird durch Halteverbotschilder vor Hausnummer 143 freigehalten.

Manuela Anders-Granitzki (CDU), Stadträtin für Ordnung und Öffentlicher Raum, erklärt dazu: „Schon lange leiden die Anwohnerinnen und Anwohner unter dem Umgehungsverkehr hinter der Kirche Rosenthal. Durch die nun begonnenen verkehrsbaulichen Maßnahmen des Straßen- und Grünflächenamts Pankow wird sich der Verkehr bald spürbar verringern.“

Autor:

Manuela Frey aus Charlottenburg

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