Gemeinschaftshaus für Rosenthal
Platz wäre am Landhaus
Der Ortsteil sollte ein generationsübergreifendes Gemeinschaftshaus als Treffpunkt für Vereine, Initiativen und Bürgerveranstaltungen bekommen.
Einen entsprechenden Einwohnerantrag des Bürgervereins Dorf Rosenthal stellte der CDU-Verordnete Lars Bocian in der Bezirksverordnetenversammlung. Darin fordern die Rosenthaler Bürger, dass sich das Bezirksamt für solch ein Gemeinschaftshaus stark macht. Hierzu sollte zunächst eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben werden.
Entstehen könnte dieses Projekt hinter dem Jugendzentrum „Landhaus Rosenthal“ an der Hauptstraße 94, dort wo heute die alten Baracken stehen. Diese sind marode und eine Sanierung ist vermutlich ausgeschlossen. An gleicher Stelle könnte das Gemeinschaftshaus gebaut werden, so die Antragsteller.
Lars Bocian erklärt sein Engagement für die Idee des Gemeinschaftshauses und die in diesem Ortsteil ehrenamtlich Tätigen: „In Rosenthal gibt es viele gemeinnützige Vereine und Initiativen, deren Arbeit von unschätzbarem Wert ist. Es mangelt nicht an Ideen oder Angeboten, dafür aber an Treffpunkten und geeigneten Räumlichkeiten.“ Rosenthal lebe von der Vereinsvielfalt der ehrenamtlich organisierten Aktionen, so Bocian weiter. Es wäre schade, wenn die Aktivitäten der Ehrenamtlichen nicht stattfinden könnten, nur weil nicht genug Platz für Treffen vorhanden ist. „Das Ehrenamt ist eine tragende Säule unserer Gesellschaft. Der Bezirk könnte hier seine Unterstützung deutlich zum Ausdruck bringen“, so der Verordnete.
Mit dieser Ideen werden sich die Verordneten nun in mehreren Ausschüssen, unter anderem dem Finanzausschuss und dem Kinder- und Jugendhilfeausschuss befassen.
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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