Für bauliche Veränderungen auf der Hauptstraße fehlt dem Bezirk das Geld
Rosenthal. Auf dem östlichen Zweig der Hauptstraße in Höhe Kirche wird es in nächster Zeit keine Umbauten zur Erhöhung der Verkehrssicherheit geben. Das wird erst im Zusammenhang mit den Bauarbeiten auf der Schönhauser und Hauptstraße geschehen.
Das teilte der Stadtrat für Bürgerservice, Dr. Torsten Kühne (CDU), der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) mit. Diese hatte vor genau einem Jahr beschlossen, dass das Bezirksamt etwas für die Erhöhung der Verkehrssicherheit an dieser Stelle tun soll. Dieser Bereich der Hauptstraße wird seit geraumer Zeit als Umfahrung genutzt. Zahlreiche Pkw und Lkw fahren zum Teil mit überhöhter Geschwindigkeit dort entlang. Sie wollen offenbar den Kreuzungspunkt Haupt- und Schönhauser Straße umgehen. Aufgrund der städtebaulichen Situation wird aber gerade dieser Bereich von vielen Kindern als Aufenthalts- und Spielraum genutzt. Deshalb sollte dort etwas für die Erhöhung der Verkehrssicherheit getan werden, so die Verordneten.
Um die Verkehrssituation zu verbessern, müsste der Straßenraum umgestaltet werden, so Kühne. Die Umfahrung der Kreuzung über den Straßenast müsse für den Durchgangsverkehr unattraktiv werden. Eine bauliche Veränderung sei derzeit aber aufgrund der aktuellen Finanzsituation in der Straßenunterhaltung des Bezirks nicht möglich, erklärt der Stadtrat weiter. Andere bauliche Maßnahmen wie die Aufpflasterungen oder sogenannte Berliner Kissen kämen aus Kostengründen derzeit ebenfalls nicht in Betracht.
"Eine endgültige Lösung muss im Zusammenhang mit der Planung für die Investitionsvorhaben Schönhauser Straße sowie Hauptstraße gefunden werden", erklärt Stadtrat Kühne. "Sowohl die grundhafte Instandsetzung der Hauptstraße sowie der Schönhauser Straße im Ortsteil Rosenthal sind im Entwurf der bezirklichen Investitionsplanung mit jeweiligem Baubeginn im Jahr 2017 aufgeführt."
Im Zusammenhang mit diesen Planungen der Straßenbauvorhaben soll dann auch über bauliche Veränderungen auf dem östlichen Ast der Hauptstraße nachgedacht werden. In die Planungen sollen dann auch die Anwohner zu gegebener Zeit einbezogen werden.
Bernd Wähner / BW
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