Rosenthal. Über tatkräftige Unterstützung von angehenden Bauleuten kann sich zurzeit das Landhaus Rosenthal freuen. Auf dem Gelände des Kinder- und Jugendklubs an der Hauptstraße 94 steht seit 1953 eine Baracke. Diese befand sich zuletzt in einem Zustand, der eine Sanierung dringend erforderlich machte. Für solche Investitionen hat der Bezirk jedoch kein Geld.
"Wir brauchen die Räume in der Baracke aber für unsere Arbeit", sagt Landhaus-Leiterin Sabine Roos. Meinolf Rohling, der sich im Bezirksamt um das Thema Ausbildungsförderung kümmert, gab der Landhaus-Chefin den Tipp, sich doch mal an das Oberstufenzentrum (OSZ) Bautechnik I zu wenden. Die Azubis sollen Erfahrungen sammeln. Sie dürfen aber nicht auf dem freien Markt, sondern nur für Einrichtungen des Landes tätig werden.
"Die Fassade muss neu verputzt und die Fenster müssen überholt werden!" Der Hilferuf von Sabine Roos fand offene Ohren im OSZ. Nach kurzer Planung ging es im Herbst los. Die Bauleiter Sven Zezsche und Andreas Herberg rückten mit acht Maurer-Azubis an. Die entfernten zunächst den Putz von der 400 Quadratmeter großen Fassade. Danach begann das Verputzen. "Wir sind inzwischen fast fertig. Bis Ende März werden wir noch zu tun haben", sagt Sven Zezsche. Aber nicht nur an der Fassade haben die Auszubildenden gearbeitet. Sie mauerten für die Einrichtung noch einen Grill und helfen beim Bau eines Freiluftbackofens mit.
"Nach den Maurern werden demnächst noch die Tischler aus dem OSZ zu uns stoßen", freut sich Sabine Roos. "Sie werden alle Fenster der Baracke generalüberholen. Dann ist das Gebäude für die nächsten Jahre erst einmal wieder in Schuss." Das Landhaus hat nur die Materialkosten zu tragen. "Das sind etwa 6000 Euro, die wir mit Spenden und aus Eigenmitteln zusammenbekommen", sagt Sabine Roos. Spenden sind da natürlich willkommen.
Aber nicht nur die Auszubildenden kümmerten sich in den vergangenen Wochen um die Baracke. Auch die Kinder betätigten sich als Malermeister in zwei Räumen. Die Baracke hat eine Nutzfläche von 500 Quadratmetern. In ihm befinden sich die Holz- und die Druckwerkstatt, das Geschichts- und Museumszimmer, ein Zimmer mit Kaninchen- und Meerschweinchen-Gehege sowie Raum für Kunst- und Musikangebote. Dass mit Unterstützung des OSZ all diese Angebote erhalten blieben können, macht die Mitarbeiter und Nutzer der Einrichtung natürlich glücklich. "Deshalb bedanken wir uns beim OSZ herzlich für die tolle Arbeit", betont Sabine Roos.
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