Ausbildung und Bewegung
Das Spok ist mehr als eine ganz normale Sportanlage

Bianka Blywis-Bösendorfer und Christopher Fiebig am neuen Spielplatz auf dem Spok-Gelände. Hier können sich Kinder bewegen, wenn ihre Eltern zum Beispiel ihr Training absolvieren. | Foto: Bernd Wähner
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Das Sport- und Kulturzentrum Spok an der Nordendstraße 56 bietet Tennisspielern die Möglichkeit, auch in der kühlen Jahreszeit und bei ungemütlichem Wetter Tennis zu spielen.

Auf dem Gelände des gemeinnützigen Unternehmensverbundes „Bildungsmarkt“ an der Nordendstraße 56 sind dafür zwei große Traglufthallen aufgebaut worden. In diesen befinden sich mehrere Tennisplätze. Genutzt werden sie zum einen von Spielern des Spok-Vereins. Aber auch Spieler aus anderen Vereinen und Menschen, die ganz privat Tennis spielen, können die Plätze jeden Tag von 8 bis 22 Uhr bespielen.

Dafür müssen sie sich am Counter des Spok anmelden. Dort werden sie von jungen Leuten in die Nutzung der Sportanlage eingewiesen. Und manch einer wird dabei vielleicht bemerken, dass es sich um Auszubildende und Umschüler handelt, die hier sach- und fachkundig Auskunft geben. „Denn was viele gar nicht wahrnehmen: Das Spok ist eine Bildungsstätte“, erklärt Bianka Blywis-Bösendorfer. Sie ist im Bildungsmarkt e.V. für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Im Spok werden zum einen Sport- und Fitnesskaufleute, zum anderen Servicekräfte im Gastgewerbe ausgebildet. Deren Ausbildung erfolgt im Restaurant Break, das zum Spok gehört. Außerdem werden junge Leute zu Sport- und Fitnesskaufleuten umgeschult.

Aber nicht nur Tennistraining wird im Spok angeboten. In der Freiluftsaison können auch Beachvolleyball, Beachsoccer, Fußball und Basketball gespielt werden. Auf der parkähnlichen, sehr gepflegten Anlage an der Nordendstraße stehen dafür alle Möglichkeiten zur Verfügung. Neben Menschen, die sich bei Ballsportarten auspowern möchten, sind auf dem Gelände auch all jene willkommen, die auf andere Art in Bewegung kommen oder bleiben möchten. Das Spok-Team bietet in seiner Halle und in weiteren Räumlichkeiten zum Beispiel zahlreiche Kurse für Menschen in der zweiten Lebenshälfte an. Das tolle an etlichen dieser Kurse ist, dass sie von den Krankenkassen bezuschusst werden. Aber auch für die junge Generation gibt es Angebote. Unter anderem finden eine Fußballschule für Kinder statt. Und ganz neu gibt es auch einen Kinderspielplatz mit vielen Bewegungsmöglichkeiten auf dem Spok-Gelände. Dieser kann von Kindern genutzt werden, wenn deren Eltern trainieren oder im Restaurant Break verweilen.

Der Aufbau des heutigen Spok begann übrigens Anfang der 1990er Jahre. Zuvor gehörte das Gelände dem Sportverein Tennis Borussia. Nach dem Erwerb des 30 000 Quadratmeter großen Geländes zur Jahrtausendwende hatte der Verein Bildungsmarkt die Möglichkeit, kräftig zu investieren. So wurde unter anderem eine neue Sporthalle gebaut, Tennisplätze und Beachvolleyballspielfeld konnten aufgebaut beziehungsweise erneuert werden. Und inzwischen ist das Spok eine feste Größe im ansonsten mit Sportanlagen immer noch spärlich ausgestatteten Pankower Norden.

Wer mehr über die Angebote im Spok wissen möchte: Telefon 74 07 25 22 und www.spok.de.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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