Nesselweg soll sicherer werden
Anwohner fordern Maßnahmen zur Verkehrsberuhigung
Das Bezirksamt soll mit wirksamen Mitteln dafür sorgen, dass der Durchgangsverkehr im Nesselweg reduziert wird. Ziel soll es sein, die Verkehrssicherheit in dieser Straße zu erhöhen.
Diesen Einwohnerantrag des Bürgervereins Dorf Rosenthal haben Denise Bittner und Johannes Kraft (beide CDU) in der Bezirksverordnetenversammlung (BVV) gestellt. Täglich nutzen zahlreiche Auto- und Lkw-Fahrer den Nesselweg, um Staus zu umfahren. Oft wird dabei die zulässige Höchstgeschwindigkeit von 30 Stundenkilometern nicht eingehalten. Hinzu kommt, dass die schmalen Gehwege des Nesselwegs oft von parkenden Autos blockiert werden. Lars Bocian, Bürgerdeputierter für die CDU in der BVV, kommt nach mehreren Gesprächen mit Anwohnern zu dem Fazit: „Die Situation im Rosenthaler Nesselweg ist beunruhigend. Für eine Entschärfung der Gefahrenlage fordern wir daher schnell umzusetzende Maßnahmen wie ein Parkverbot, die Durchfahrt nur für Anlieger sowie die Markierung von Sperrflächen an den Zufahrten zu den Grundstücken.“
Die CDU-Fraktion setzt sich auch deshalb für eine schnelle Verkehrsberuhigung ein, weil der Nesselweg rege von Schülern, Kita-Kindern, Radfahrern und Fußgängern genutzt wird. „Besonders Kinder auf dem Weg zur Kita und zur Schule sind hier stark gefährdet“, so Johannes Kraft, verkehrspolitischer Sprecher der CDU-Fraktion. „Die Sicherheit von Schulkindern und Fußgängern muss oberste Priorität haben. Die von uns geforderten Maßnahmen sind kostengünstig und zugleich schnell umsetzbar, um für mehr Verkehrssicherheit zu sorgen.“
Autor:Bernd Wähner aus Pankow |
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