Verein schlägt Alternative vor
Kleinbusse als Ersatz pendeln lassen

Weil Autofahrer die Absperrung der Baustelle der Berliner Wasserbetriebe auf der Hauptstraße permanent ignorierten, ordnete das Bezirksamt eine Vollsperrung der Straße an.

Dies zog, in Abstimmung mit der BVG, die Einstellung des Linienverkehrs der Buslinie 124 für den betreffenden Teilabschnitt auf der Hauptstraße nach sich. Die Haltestelle Hauptstraße/Friedrich-Engels-Straße wurde in den Wilhelmsruher Damm verlegt. Die übrigen Haltestellen bis einschließlich Schönhauser Straße/Kirchstraße werden in beide Fahrtrichtungen nicht mehr bedient.

Namens des Bürgervereins Dorf Rosenthal kommentiert Victor Homola diese Entscheidung: „Der Bürgerverein Dorf Rosenthal hat mit Bedauern zur Kenntnis genommen, dass die Hauptstraße zwischen Friedrich-Engels-Straße und Schönhauser Straße nunmehr ganz für den Verkehr gesperrt wurde und dort auch keine Busse des Nahverkehrs mehr fahren dürfen. Damit fallen wichtige Haltestellen entlang der Schönhauser Straße bis hin zur Kirchstraße weg.“

Diese Maßnahme habe eine massive Beeinträchtigung der Mobilität vieler Anwohner entlang der Strecke zur Folge, und das wahrscheinlich noch über etliche Monate hinweg. Der Bürgervereins Dorf Rosenthal fordere deshalb „von den Verantwortlichen eine zeitnahe und bürgerfreundlichere Lösung des Transportproblems, zum Beispiel eine Bedienung der stillgelegten Haltestellen durch pendelnde Kleinbusse, da die Baumaßnahmen noch Monate in Anspruch nehmen werden“, so Victor Homola.

Autor:

Bernd Wähner aus Pankow

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