Pläne für das Mettefeld
Kirchengemeinde plant Wohnungsbau / Infos für Anwohner
Sozialverträglich und ökologisch vertretbar soll die neue Wohnbebauung auf dem Baufeld Ostburger Weg werden. Am Dienstag, 7. Mai, um 19 Uhr gibt es im Gemeindezentrum an der Prierosser Straße 70 einen Informationsabend zum Thema.
Die Evangelische Kirchengemeinde Rudow ist Eigentümerin der rund 44 000 Quadratmeter großen Ackerfläche, die die Anwohner auch unter der Bezeichnung „Mettefeld“ kennen. Das Areal liegt gegenüber des Kirchhofs Rudow, zwischen Neuhofer Straße und Ostburger Weg.
„Wir sehen uns in der Verantwortung, uns eigenständige Gedanken zur zukünftigen Nutzung zu machen“, sagt Pfarrerin Beate Dirschauer. Ende 2016 rief die Gemeinde deshalb die Arbeitsgemeinschaft (AG) Mettefeld ins Leben. Nach vielen Beratungen hat der Gemeindekirchenrat im Februar den Beschluss gefasst, einen städtebaulichen Ideenwettbewerb auszuloben.
Das Büro Planwerk wurde mit der Organisation beauftragt. Der Wettbewerb soll die planungsrechtlichen Voraussetzungen für die Bebauung schaffen. Zu gewährleisten ist dabei unter anderem, dass öffentliche Grünzüge und Wege sowie Raum für kirchliche und soziale Einrichtungen entstehen. Die Anwohner sollen intensiv an den Planungen beteiligt werden.
Wer mehr wissen möchte, sollte zur Informationsveranstaltung kommen. Gesprächspartner sind Stadtentwicklungsstadtrat Jochen Biedermann (Grüne), Antje Hendriks vom Planungsbüro und Sebastian Mönch von der Kirchengemeinde Rudow, der auch Stadtplaner und Mitglied der AG Mettefeld ist. Außerdem vor Ort ist ein Vertreter der Bürgerinitiative Rettet Rudows Felder.
Autor:Susanne Schilp aus Neukölln |
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