„Lang, steinig und beschwerlich“
Richtfest für Neubau der Clay-Schule in Rudow gefeiert
Der Rohbau der Clay-Schule ist fertiggestellt, kürzlich konnte auf der Baustelle an der Ecke Neudecker Weg und August-Froehlich-Straße Richtfest gefeiert werden.
Mit 66 Millionen Euro ist die Maßnahme die größte Investition des Bezirks in einen Schulneubau. In der integrierten Sekundarschule mit gymnasialer Oberstufe werden künftig 1100 Schüler im gebundenen Ganztagsbetrieb unterrichtet. Am neuen Standort entstehen auch eine dazugehörige Doppelsporthalle und eine Mensa.
Bezogen werden soll die Schule 2023. Die Außenfassade wird mit Sichtziegeln und Holzelementen gestaltet. Der Innenraum gliedert sich in das steinerne Erdgeschoss mit den allgemeinen Funktionen sowie das Obergeschoss aus Holzmaterialien mit den Lernlandschaften und Dachterrassen. „Nach 30 Jahren in einem Behelfsbau kann die Schule endlich in einen der modernsten und nachhaltigsten Schulgebäude Berlins ziehen“, sagte Bildungssenatorin Sandra Scheeres (SPD) beim Richtfest. „Lang, steinig und beschwerlich“ sei der Weg zum Neubau gewesen, meinte Schulleiter Thorsten Gruschke-Schäfer. „Wir freuen uns nun sehr auf den Einzug.“ Beim Hochziehen des Richtkranzes dabei waren auch Bürgermeister Martin Hikel, seine Vorgängerin, Bundesministerin Franziska Giffey, Bildungsstadträtin Karin Korte (alle SPD), Stadtentwicklungssenator Sebastian Scheel (Linke), Architekt Volker Staab und Zimmermann Jens Carius.
Autor:Ulrike Martin aus Neukölln |
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